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Geld & Finanzen
Instant Payments – neue EU-Echtzeitüberweisung in den Startlöchern
Der Girorechner bildet ein Girokonto, Sparkonto oder Tagesgeldkonto mit Zahlungsein- und -ausgängen taggenau nach und ermittelt Guthaben- und Überziehungszinsen.
Die EU bringt ein neues Überweisungsverfahren an den Start:
Mit Instant Payments sollen Überweisungen künftig binnen Sekunden gutgeschrieben werden.
In Deutschland wollen Banken das neue System ab 2018 anbieten.
Während herkömmliche SEPA-Überweisungen frühestens am nächsten Bankarbeitstag gutgeschrieben werden (und am Wochenende und an Feiertagen überhaupt nicht),
sollen die neuen Instant Payments Überweisungen innerhalb von 10 Sekunden beim Empfänger eingehen,
und das laut EZB rund um die Uhr und an allen Tagen des Jahres, einschließlich an Wochenenden und Feiertagen.
Instant Payments soll nach und nach in allen EU-Ländern zur Verfügung gestellt werden,
wofür ab November 2017 in der gesamten EU ein einheitlicher Rechtsrahmen gilt.
In Deutschland wollen die ersten Banken das neue Verfahren im Verlauf des Jahres 2018 anbieten, in Ergänzung zu den normalen SEPA-Überweisungen.
Aus naheliegenden Gründen wird Instant Payments nur auf elektronischem Weg, also z.B. per Online-Banking, zur Verfügung stehen.
Damit schickt die EU (bzw. die SEPA) nun doch noch ihr eigenes offizielles Echtzeitzahlungs-Verfahren ins Rennen,
nachdem es entsprechende Angebote schon seit längerem über diversen Online-Bezahldienste gibt.
Ob die Rechnung aufgeht, wird sich zeigen.
Nachfrage besteht auf jeden Fall, und die Vorteile von Echtzeitzahlungen liegen auf der Hand:
Der Zahlungsempfänger erhält sein Geld praktisch sofort, was ihm nicht nur einen Zinsvorteil bringt, sondern auch das Ausfallrisiko reduziert.
Für den Zahlenden bedeutet die schnellere Zahlung ggf. schnellere Leistung (z.B. kann sich beim Online-Versand die Lieferzeit entsprechend verkürzen), und die Möglichkeit, wirklich jederzeit überweisen zu können, mindert das Risiko, in Zahlungsverzug zu geraten.
Ein klarer Vorteil des neuen Instant Payments liegt außerdem darin, dass Bankkunden dieses System nutzen können, ohne sich extra bei einem Zweitanbieter anmelden zu müssen. Das macht die Sache einfacher und ggf. sicherer, und man muss nicht so viele persönliche Daten verteilen.
Gibt´s das nicht schon längst?
Jein.
Einige Banken in Deutschland bieten sog. Eilüberweisungen an.
Das sind allerdings normale SEPA-Überweisungen, die ausnahmsweise noch am selben Bankarbeitstag ausgeführt werden (was sich die Bank dann auch entsprechend teuer bezahlen lässt), und die üblicherweise bis spätestens mittags bei der Bank eingegangen sein müssen, um noch am selben Tag bearbeitet zu werden.
Das soll beim neuen Instant Payments gerade nicht der Fall sein.
Anders als bei den normalen SEPA-Überweisungen wird es für Banken jedoch zumindest auf absehbare Zeit keine Verpflichtung geben, das neue Instant Payments Verfahren einzuführen und anzubieten.
Mehrere EU-Länder haben zudem bereits ihre eigenen nationalen Echtzeitzahlungs-Systeme in Betrieb, darunter die Niederlande und Dänemark.
Ob sich Instant Payments also tatsächlich durchsetzen wird, ist noch ganz offen – das wird wesentlich davon abhängen, wie es dann letztlich ausgestaltet sein, und was es effektiv kosten wird.
Mit dem Girorechner lassen sich Giro-, Spar- und Tagesgeldkonten mit Zahlungsein- und -ausgängen taggenau nachbilden, und Guthaben- und Überziehungszinsen ermitteln.