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Geld & Finanzen
Neue 100- und 200-Euro-Scheine – der 500er hat ausgedient
Ende Mai 2019 kommen die neuen 100- und 200-Euro-Scheine in Umlauf.
Neue moderne Sicherheitsmerkmale sollen sie besser vor Fälschung schützen.
Die Neuauflage der Euro-Banknoten ist damit vollständig:
Der 500-Euro-Schein wird ausgemustert.
Die neuen 100- und 200-Euro-Scheine folgen dem neuen Fünfziger, der seit April 2017 in Umlauf ist.
Auch die kleineren Euro-Banknoten wurden in den Vorjahren sukzessive neu aufgelegt.
Grund dafür ist, dass immer mehr Fälschungen der ursprünglichen Euro-Scheine auftauchten.
Da "Blüten" einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden anrichten,
wurde eine Neuauflage der Euro-Scheine mit neuen, besseren Sicherheitsmerkmalen entwickelt.
Die wichtigsten Sicherheitsmerkmale der neuen 100- und 200-Euro-Scheine
Ganz neu beim 100- und 200-Euro-Schein ist das Satelliten-Hologramm: Ein Wappenförmiges Feld ganz oben im Hologrammstreifen, das die Wertzahl der Banknote zeigt. Kippt man die Banknote, bewegen sich zwei Euro-Symbole als Hologramme um die Wertzahl herum – wie Satelliten. Dieses Merkmal tragen nur die neuen 100- und 200-Euro-Scheine.
Direkt darunter findet sich, wie schon beim neuen Zwanziger und Fünziger, das Portraitfenster: Hält man die Banknote gegen das Licht, wird dieser Teil des Hologrammstreifens durchscheinend. Man erkennt einen Fensterbogen, aus dem das Portrait der Sagengestalt Europa blickt. Die Europa ist eine Königstochter aus den griechischem Sagen, nach der nicht nur der Kontinent Europa benannt ist, sondern auch die Neuauflage der Euro-Scheine: Die Europa-Serie. Ihr Portrait findet sich deshalb mehrfach auf den neuen Banknoten, so auch im Wasserzeichen und als Hologramm.
Wie alle Banknoten der Neuauflage tragen die neuen 100- und 200-Euro-Scheine außerdem die Smaragdzahl: Die kleinere Wertzahl auf der Vorderseite, über die ein smaragdgrünes Schimmern wandert, wenn man den Schein kippt.
Gut zu unterscheiden und wirksam – Vorsicht bei alten Fünfzigern
Die neuen Hunderter und Zweihunderter sind ihren Vorgängern ähnlich genug, dass man sich schnell an sie gewöhnen wird. Durch ihre kräftigere Färbung, die farbigen Ränder und die fühlbare Riffelung am Rand sind sie gleichzeitig gut von den alten 100- und 200-Euro-Scheinen zu unterscheiden.
Der Bundesbank zufolge zeigen die neuen Euro-Banknoten deutliche Wirkung. So wurde im ersten Halbjahr 2018 europaweit rund 17 Prozent weniger Falschgeld verzeichnet als im vorangegangenen Halbjahr. Erhöhte Aufmerksamkeit ist aber nach wie vor bei den 50-Euro-Scheinen geboten. Diese Banknote wird mit Abstand am häufigsten gefälscht, und es sind noch zahlreiche alte, weniger fälschungssichere Fünfziger im Umlauf.
Was passiert mit den alten Hundertern und Zweihundertern – und was mit dem 500-Euro-Schein?
Sobald die neuen 100- und 200-Euro-Scheine ausgegeben werden, werden die alten Scheine nach und nach aus dem Verkehr genommen. Bis auf Weiteres bleiben sie aber gesetzliches Zahlungsmittel. Wer noch alte Euro-Scheine hat, kann damit also weiter bezahlen. Ihren Wert sollen sie unbefristet behalten.
Der 500-Euro-Schein wird schon seit 2014 nicht mehr produziert.
Ab 2019 sollen auch keine weiteren 500-Euro-Scheine mehr ausgegeben werden.
Als Zahlungsmittel wurden sie ohnehin kaum verwendet – dazu war die Stückelung schlicht zu groß.
Trotzdem bleibt auch der 500-Euro-Schein zunächst gesetzliches Zahlungsmittel.
Seinen Wert soll er, wie die anderen alten Euro-Scheine, dauerhaft behalten.
Wer also irgendwann einen alten Fünfhunderter unter der Matratze findet, kann ihn immer noch bei einer Notenbank umtauschen.
Tipp: Bargeld längere Zeit unter der Matratze zu horten, lohnt sich nicht. Abgesehen davon, dass dies eine der unsichersten Aufbewahrungsarten ist, bringt Ihr Geld da auch garantiert keinen Ertrag, sondern verliert durch Inflation ungehindert an Kaufkraft. Wie stark dieser Effekt ist, können Sie mit unserem Inflationsrechner testen. Die Miniserie Geldanlage liefert Informationen über andere Anlageformen.