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Aus aktuellem Anlass eine Warnung vor einer richtig hinterhältigen Telefonabzock-Masche,
bei der ein simples "Ja" auf eine beliebige Frage ausreicht, um dem Angerufenen so richtig Scherereien zu bereiten.
Es ist Samstagmorgen, gerade hat mich (Redaktionsmitglied) die Katze wachgeschnurrt und mir eröffnet, dass sie jetzt Hunger hat, Widerstand zwecklos, also schlurfe ich ergeben Richtung Küche, als das Telefon klingelt.
Ich nehme im Vorbeigehen ab, die Nummer kenne ich nicht, und melde mich mit Namen.
Am anderen Ende eine freundliche Frauenstimme: "Guten Tag, spreche ich mit Frau Tröndle?"
"Hm-hm, tun Sie" bestätige ich. Kurze Stille am anderen Ende, dann – wiederholt die Dame ihre Frage, Wort für Wort.
Jetzt kommt mir die Sache leicht komisch vor. "Wer sind Sie denn?" frage ich zurück.
Daraufhin die Dame, nicht mehr so freundlich: "Sagen Sie doch einfach Ja!"
"Worum geht´s denn?" frage ich noch, dann legt die Dame ohne ein weiteres Wort auf.
Während ich verdutzt das Telefon anstarre, regt sich etwas in meinem Gedächtnis. Etwas, das ich kürzlich gelesen hatte.
Es dauert noch, bis die Katze nebenan ihr Frühstück schmatzt, dann fällt es mir ein.
Telefonabzocke mit dem "Ja"-Trick
Unlängst hat die Verbraucherzentrale vor einer Telefonabzock-Masche gewarnt,
die ursprünglich aus den USA stammt und auch in Deutschland versucht wird.
Dabei wird der Angerufene mit einfachen Fragen wie "Können Sie mich hören?",
oder eben "Spreche ich mit Herrn / Frau Soundso?" dazu gebracht, "Ja" zu sagen.
Klappt das nicht, fordert der Anrufer ggf. auch explizit dazu auf.
Wer in die Falle tappt und irgendwann ein "Ja" von sich gibt,
findet wenige Tage später eine gesalzene Rechnung im Briefkasten, für irgend ein Geschäft,
das er angeblich im Verlauf des Telefonats abgeschlossen haben soll.
Wer versucht, dies zu ignorieren, bekommt Druck gemacht.
Es folgt eine Mahnung, drohend via Inkassobüro,
und zu guter Letzt wird als angeblicher Beweis eine Audioaufnahme des ebenso angeblichen Gesprächsverlaufs präsentiert,
in der das "Ja" des Angerufenen geschickt aus dem ursprünglichen Kontext heraus und in einen angeblichen Vertragsabschluss hinein geschnitten wurde.
Das ist natürlich reine Abzocke und klarer Betrug, denn das Telefongespräch hat so nie stattgefunden.
Was also tun, wenn man auf den "Ja"-Trick hereingefallen ist?
Wer dieser Abzock-Masche auf den Leim gegangen ist, sollte entsprechende Forderungen naheliegenderweise nicht zahlen –
muss aber trotzdem reagieren, und zwar möglichst umgehend, um die (wenn auch unberechtigten) Forderungen effektiv abzuwehren.
Die Verbraucherzentralen stellen dafür passende Musterschreiben bereit.
Im Zweifel wenden Sie sich an einen Anwalt.
Melden Sie außerdem die Nummer des Anrufers wenn möglich der Bundesnetzagentur.
Und natürlich steht es Ihnen frei, Anzeige zu erstatten.
Um sich die Scherereien zu ersparen und gar nicht erst auf eine solche Telefonabzock-Masche hereinzufallen,
empfehlen die Verbraucherzentralen, gegenüber fremden Anrufern, die Fragen stellen,
konsequent auf ein direktes "Ja" zu verzichten und stattdessen in ganzen Sätzen zu antworten.
Ob das gelingt, ist aber die andere Frage; bei mir war es einfach Glück.
Warum ist so eine Abzock-Masche überhaupt möglich?
Weil es grundsätzlich schon möglich ist, wirksam Verträge am Telefon abzuschließen;
das sind dann sog. Fernabsatzverträge, die im BGB ab § 312c geregelt sind.
Als Verbraucher haben Sie bei Fernabsatzverträgen üblicherweise ein 14-tägiges Widerrufsrecht.
Das ist hier wichtig, denn auch deshalb empfiehlt es sich, bei Telefonabzocke schnell zu reagieren,
denn die Musterschreiben der Verbraucherzentralen schließen einen solchen Widerruf als allerletztes Mittel (nach Abwehr aller unberechtigten Forderungen) ein.
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