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Geld & Finanzen
Europäische Zentralbank: Leitzins sinkt auf 0,00 Prozent
Die Europäische Zentralbank (EZB) senkt den Leitzins im Euroraum erstmals auf 0,00 Prozent.
Der neue Leitzins gilt ab 16. März 2016.
Banken können sogar Zinsen bekommen, wenn sie sich von der EZB Geld leihen.
Die Details: Der Leitzins oder Hauptrefinanzierungssatz ist der Zinssatz,
zu dem sich Banken bei der EZB hauptsächlich refinanzieren und damit Kapital für Kreditvergaben leihen können.
Der Leitzins sinkt von zuletzt noch 0,05 % auf glatte 0,00 %.
Daneben sinkt der Spitzenrefinanzierungssatz von zuletzt 0,30 % auf 0,25 %.
Das ist der Zinssatz, zu dem sich Geschäftsbanken bei Bedarf sehr kurzfristig Geld bei der Europäischen Zentralbank leihen können.
Auch der Einlagesatz der EZB sinkt von zuletzt -0,30 auf -0,40 %.
Zu diesem Zinssatz können Banken gerade nicht benötigtes Kapital bei der EZB anlegen.
Zusätzlich plant die EZB die Vergabe längerfristiger Kredite an Banken, die ihrerseits in größerem Umfang Kredite vergeben.
Die Zinsen hierfür sollen sich nach dem Umfang richten, in dem die Banken ihrerseits Kredite vergeben; auch hier sind Negativzinsen möglich.
Effektiv bedeutet dies:
Ab sofort können sich Banken im Euroraum bei der EZB zum Nullzins refinanzieren, oder erhalten sogar Zinsen für die Kreditaufnahme.
Legen sie ihrerseits Kapital bei der Zentralbank an, zahlen sie dafür 0,4 % Zinsen.
Des Weiteren will die Europäische Zentralbank ihre monatlichen Anleihenkäufe intensivieren (von bislang 60 Milliarden Euro auf ein Volumen von 80 Milliarden),
und zusätzlich auf Unternehmensanleihen ausweiten.
Warum wurde der Leitzins gesenkt?
Ziel der Leitzinssenkung wie auch der verstärkten Anleihenkäufe ist es,
über günstige Kredite wirtschaftliche Investitionen zu fördern, und so das Wirtschaftswachstum in der Eurozone wieder zu kräftigen.
Denn die Eurokrise lässt die Verbraucherpreise im Euroraum zunehmend stagnieren,
was, auch in Deutschland, zu ausgesprochen niedrigen Inflationsraten geführt hat.
Zusammen mit Verbraucherpreisen stagnieren jedoch auch die Einkommen, und es werden weniger Investitionen getätigt.
Letztlich droht der Wirtschaft eine Rezession.
Als ideal gilt deshalb eine Inflationsrate um 2 Prozent, bei der Preise und Einkommen gleichermaßen sanft steigen und die Wirtschaft stabil wächst.
Aufgabe der Europäischen Zentralbank ist es, hierauf über ihre Geldpolitik einzuwirken;
wichtigstes Mittel hierfür ist der Leitzins.
Folgen der Leitzinssenkung für Verbraucher
Verbraucher können infolge der Leitzinssenkung vermutlich mit noch günstigeren Krediten und Darlehen rechnen.
Allerdings werden wohl auch die Zinsen auf Spareinlagen weiter sinken, soweit überhaupt noch möglich.
Negativzinsen auf bestehende Spareinlagen müssen Verbraucher wohl nicht befürchten, dies ist gesetzlich nicht zulässig;
Bei Neuanlagen könnte die Sache jedoch anders aussehen.
Die Leitzinssenkung dürfte sich auch auf Versicherungen auswirken, die jeweils enorme Kapitalmengen anzulegen haben,
was für Verbraucher wiederum Beitragssteigerungen zur Folge haben könnte.
Möglich ist auch eine weitere Senkung der Verzugszinsen bei Zahlungsverzug, denn deren Grundlage,
der Basiszins, orientiert sich direkt am Leitzins.
Der Null-Leitzins wird damit insgesamt kritisch aufgenommen.
Entsprechende Finanzierungen bedeuten langfristige Zahlungsverpflichtungen,
und die Zinsbindung läuft in der Regel lange vor der vollständigen Rückzahlung aus, wodurch eine Anschlussfinanzierung unumgänglich wird.
Sind Leitzins und damit auch die Kreditzinsen bis dahin wieder gestiegen,
wird die Restfinanzierung damit auf einen Schlag wesentlich teurer und länger.
Rechnen Sie Bau- und Eigenheimfinanzierungen deshalb vorab gründlichst durch.
Unser kostenloser Hypothekenrechner hilft Ihnen;
auch verschiedene Möglichkeiten der Anschlussfinanzierung können direkt mit einkalkuliert werden.