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Finanzbegriffe einfach erklärt ÜberweisungONLINE-FINANZRECHNER
Die Überweisung ist ein Mittel im bargeldlosen Zahlungsverkehr, um einen bestimmten Geldbetrag von einem Konto auf ein anderes zu übertragen. Überweisungen erfolgen in der Regel über Girokonten. Dabei gibt der Auftraggeber seinem kontoführenden Kreditinstitut den Auftrag, von seinem Konto einen bestimmen Betrag abzubuchen und diesen dem Konto des Zahlungsempfängers gutzuschreiben. Zur Identifikation der Konten dienen die internationale Kontonummer (IBAN) und Bankleitzahl (BIC). Das Girokonto des Auftraggebers und das des Überweisungsempfängers können von verschieden Kreditinstituten geführt werden. Für die erforderlichen Angaben stellen die Banken Überweisungsformulare bereit. Alternativ können Überweisungsaufträge an Kundenterminals der Bank elektronisch in Auftrag gegeben bzw. per Online-Banking über Internet übermittelt werden. Die Dauer einer Überweisung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Überweisungen zwischen zwei Konten des selben Kreditinstituts werden häufig am selben Bankarbeitstag abgewickelt. SEPA-Überweisungen (in Euro) dürfen innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), auch zwischen zwei Ländern, bei elektronischer Ausführung maximal einen Bankarbeitstag dauern. Überweisungen innerhalb des EWR, die nicht auf Euro lauten, dürfen vier Bankarbeitstage dauern. Bei Verwendung eines Papierformulars (beleghafte Überweisung) verlängert sich die Frist jeweils um einen Bankarbeitstag. Auslandsüberweisungen nach oder von außerhalb des EWR können mehr Zeit in Anspruch nehmen. Bei Überweisungen von einem Verbraucher oder an einen Verbraucher fallen Buchung und Wertstellung in der Regel auf den selben Bankarbeitstag. Lesen Sie weiter: Ultimo Stichwörter
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