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Bargeldloser Zahlungsverkehr mit dem Girokonto

Lastschrift

Die Lastschrift ist nach der Überweisung die am häufigsten genutzte bargeldlose Zahlungsmethode.

Wie bei der Überweisung wird auch bei der Lastschrift Geld von einem Girokonto abgebucht und einem anderen Konto gutgeschrieben. Bei einer Lastschrift wird dieser Zahlungsvorgang jedoch vom Empfänger ausgelöst, der Geld vom Konto eines Zahlungspflichtigen auf sein eigenes Konto "ziehen" lässt. Entsprechend werden Lastschriften auch als "pull"-Zahlungen bezeichnet. Die Erlaubnis dafür muss der Zahlungspflichtige zuvor erteilt haben.


Mit Entstehung der SEPA wurden die alten nationalen Lastschriftverfahren durch die neuen internationalen SEPA-Lastschriftverfahren ersetzt. Innerhalb und zwischen den beteiligten Ländern können Zahlungen per Lastschrift damit ohne Mehraufwand erfolgen. Parallel dazu gibt es auch SEPA-Überweisungen.

Man unterscheidet zwei Arten von Lastschriften:

Die SEPA-Basislastschrift oder einfach SEPA-Lastschrift entspricht der früheren Einzugsermächtigung (Bankeinzug) und ist bei privaten Geschäften üblich. Ein SEPA-Lastschriftmandat erteilen Sie z.B. Ihrem Stromanbieter, Ihrer Versicherung oder dem Onlinehändler Ihres Vertrauens. Das Mandat beinhaltet die Erlaubnis an den Zahlungsempfänger, den vereinbarten Betrag von Ihrem Konto auf sein Konto einzuziehen. Die Buchung selbst führt die Bank des Empfängers durch. Sollte bei der Buchung ein Fehler unterlaufen, können Sie Ihr Geld innerhalb von acht Wochen wieder zurück buchen lassen.

Die SEPA-Firmenlastschrift entspricht dem alten Abbuchungsauftrag und ist dem gewerblichen Zahlungsverkehr vorbehalten, d.h. wenn keiner der Beteiligten Verbraucher ist. Bei der SEPA-Firmenlastschrift gibt der Zahlungspflichtige seiner eigenen Bank die Anweisung, die vom Empfänger kommende Lastschrift über den vereinbarten Betrag einzulösen. Da die Bank hierbei vom Kunden direkt zur Zahlung autorisiert wird, kann eine einmal erfolgte Zahlung nicht wieder zurück gebucht werden.

Die Lastschrift eignet sich dann als Zahlungsform, wenn der Empfänger vertrauenswürdig ist. Da der Empfänger die Zahlung veranlasst und auch den Betrag festlegen kann, bieten sich Lastschriften besonders für wiederkehrende Zahlungen an. Der Zahlungspflichtige läuft dadurch nicht Gefahr, eine wichtige Zahlungsfrist zu versäumen, während der Empfänger die Gewissheit hat, sein Geld pünktlich zu erhalten.

Lastschriften finden sich aber auch bei anderen Bezahlvorgängen: Zahlen Sie beispielsweise an der Supermarktkasse mit der EC-Karte, wird der Betrag anschließend ebenfalls per Lastschrift von Ihrem Konto abgebucht.

Wichtig beim Zahlen per Lastschrift ist es, die Kontoauszüge regelmäßig zu kontrollieren. Denn zum einen können auch seriösen Zahlungsempfängern mitunter Fehler unterlaufen, zum anderen könnten unseriöse Personen versuchen, per Lastschrift unautorisiert Geld von einem Konto abzubuchen. In diesem Fall haben Sie bei der SEPA-Basislastschrift sogar bis zu 13 Monate Zeit, eine Rückbuchung zu veranlassen.

Lesen Sie weiter: Kontoauszüge


Dieser Artikel ist folgenden thematischen Stichworten zugeordnet:
Zahlungsverkehr - Girokonto - Einkommen - Konsum - Kredit