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Finanztipps für Familien mit Kindern

Betreuungsgeld

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Schulferien 2023, 2024 und 2025 - Ferientermine der Bundesländer

Schulferien 2023, 2024 und 2025 - Ferientermine der Bundesländer

Damit Sie rechtzeitig für Ihren nächsten Urlaub sparen können, finden Sie bei Zinsen-berechnen.de die Ferientermine 2023, 2024 und 2025 für alle deutschen Bundesländer.

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ÜBERSICHT

Geld und Kinder – praktisches Finanzwissen für Familien

Was kosten Kinder?

Finanzielle Lage bestimmen – per Haushaltsbuch

Spartipps für Familien mit Kindern

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Elterngeld – seit 2015 Basis-Elterngeld

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Bildungspaket – Leistungen für Bildung und Teilhabe

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Für Kinder ansparen und Spargelder nutzen

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Weiteres Kapital für die Familie mobilisieren – Sachwerte nutzen

Weiteres Kapital für die Familie mobilisieren – Kredite und Darlehen

Kind und Steuern: Kinderfreibetrag

Kind und Steuern: Kinderbetreuungskosten

Kind und Steuern: Ausbildungsfreibetrag

Versichern für Kinder: Krankenversicherung

Versichern für Kinder: Privathaftpflicht

Versichern für Kinder: Risikolebensversicherung

Versichern für Kinder: Private Unfallversicherung

Versichern für Kinder: Berufsunfähigkeitsversicherung

Ab welchem Alter brauchen Kinder eigene Versicherungen?

Kind und Recht: Ab wann können Kinder eigene Geschäfte tätigen?

Kinder und Handys

Kind und Recht: Können Kinder einen Kredit aufnehmen?

Kinder im Straßenverkehr

Ab wann dürfen Kinder und Jugendliche Alkohol trinken?

Wie lange dürfen Kinder und Jugendliche abends ausgehen?

Sicherheit im Internet – so schützen Sie Ihre Kinder

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Das erste eigene Konto – Girokonten für Kinder und Jugendliche

So lernen Kinder Sparen

Wie Kinder durch Werbung beeinflusst werden

Gruppenzwang unter Kindern und Jugendlichen

Konflikte mit Kindern

Weniger Stress bei der Kindererziehung – Regeln vereinbaren und Grenzen setzen

Kinder haben Anspruch auf Kita- und Kindergartenplatz

Schulpflicht

Öffentliche Schule vs. Privatschule: Wo lernen Kinder besser?

Was kostet ein Studium?

Kindern ein Studium finanzieren

BAföG: Staatliche Unterstützung für Studenten

Berufsausbildungsbeihilfe – staatliche Unterstützung für Azubis

Führerschein und erstes eigenes Auto

Die erste eigene Wohnung

Das Betreuungsgeld ist eine Sozialleistung, die Eltern von Kindern zwischen ein und drei Jahren erhalten können, wenn die Kinder privat oder in der Familie betreut werden. Nur wenige Bundesländer zahlen Betreuungsgeld.

Der Hintergrund: Seit August 2013 haben Eltern für ihre Kinder zwischen ein und drei Jahren einen rechtlichen Anspruch auf einen staatlich geförderten Kinderbetreuungsplatz, zum Beispiel in einer Kindertagesstätte (Kita). Das erleichtert es Eltern, eher wieder arbeiten zu gehen, denn viele Familien sind heute auf die Einkommen beider Eltern angewiesen.


Für Eltern, die das staatlich geförderte Betreuungsangebot nicht in Anspruch nehmen (oder nehmen können) und ihre Kinder selbst betreuen oder sich eine private Kinderbetreuung, z.B. eine Tagesmutter, suchen, wurde deshalb im Jahr 2013 vom Staat das Betreuungsgeld eingeführt. Das betrug ab August 2014 je 150 Euro pro Kind und Monat und konnte vom 15. bis zum 36. Lebensmonat des Kindes bezogen werden.

Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes wurde dieses Betreuungsgeld jedoch bereits 2015 wieder aufgegeben. Formaler Grund: Eine entsprechende Leistung falle nicht in die Zuständigkeit des Bundes, sondern sei wenn, dann Sache der Bundesländer. In der Folge haben 14 der 16 Bundesländer das Betreuungsgeld wieder abgeschafft.

Betreuungsgeld in Bayern und Sachsen

Die beiden Bundesländer Bayern und Sachsen haben das Betreuungsgeld jedoch beibehalten und nun auf Landesebene geregelt. In beiden Bundesländern können Eltern also weiterhin Betreuungsgeld beantragen – wenn auch unter anderem Namen: In Sachsen ist es das Landeserziehungsgeld, in Bayern das Bayerische Familiengeld.

Die genauen Voraussetzungen für den Bezug, sowie Bezugshöhe und -dauer erfahren Eltern bei den zuständigen Landesbehörden. Bei Bedarf kann das Betreuungsgeld weiterhin direkt ans Elterngeld angeknüpft werden.

Kritik am Betreuungsgeld

Das Betreuungsgeld war von Anfang an heftiger Kritik ausgesetzt: Es sollte natürlich kein Anreiz dazu sein, Kinder von einer für sie förderlichen Kinderbetreuung fern zu halten. Für Kinder ist es wichtig, Kontakt zu anderen Kindern zu haben und mit ihnen spielen zu können. Kinder lernen dabei schon früh das soziale Zusammenleben mit Gleichaltrigen; das gibt Sicherheit und kann in der Schule und im weiteren Leben ein großer Vorteil sein. Fremdsprachige Kinder lernen im Zusammenspiel mit anderen Kindern auch gleichzeitig die Landessprache – das geht nie wieder so leicht wie als Kleinkind. Das Betreuungsgeld kann dabei helfen, sollte dem aber nie im Weg stehen.

Lesen Sie weiter: Arbeitslosengeld (ALG I)


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