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Zuwachssparen – steigende Zinsen

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Zuwachssparen – Zinsrechner für jährliche Staffelzinsen

Zuwachssparen – Zinsrechner für jährliche Staffelzinsen

Der Zinsrechner zum Zuwachssparen bzw. Wachstumssparen ermittelt bei jährlich unterschiedlichen Zinssätzen (z.B. Bundesschatzbriefe) die Guthabenentwicklung und Rendite.

Zuwachssparen / Wachstumssparen


Bonussparen – Zinsrechner für Sparplan mit Bonus oder Prämie

Bonussparen – Zinsrechner für Sparplan mit Bonus oder Prämie

Der Zinsrechner zum Bonussparen ist speziell auf Bonussparpläne ausgerichtet, bei denen Sparer neben den Zinsen noch zusätzliche Bonuszahlungen oder Prämien erhalten.

Bonussparen


Zinsrechner für einmalige Geldanlage

Zinsrechner für einmalige Geldanlage

Der Zinsrechner berechnet wahlweise Endkapital, Laufzeit, Zinssatz oder Anfangskapital für Einmalanlagen – wahlweise mit oder ohne Zinseszins, und mit unterjähriger Verzinsung wahlweise linear oder exponentiell.

Zinsrechner


Zuwachssparen bezeichnet eine mittelfristige Geldanlage, bei der die Bank jährlich steigende Zinsen zahlt.

Der Funktion nach ist Zuwachssparen eine Mischung aus Sparbrief und Sparkonto. Dabei wird ein Geldbetrag für einen bestimmten Zeitraum angelegt und von der Bank verzinst. Üblich sind Laufzeiten von drei, fünf oder sieben Jahren. Die Mindesteinlage liegt meist bei 500 bis 2.500 Euro. Nachträgliche Einzahlungen sind nicht möglich, dafür aber nach einer gewissen Zeit Auszahlungen.


Zuwachssparen wird von Sparkassen und einigen Banken angeboten, mitunter auch unter der Bezeichnung "Wachstumssparen". Kosten entstehen üblicherweise keine, die Zinsen unterliegen allerdings der Abgeltungssteuer.

Der Name "Zuwachssparen" rührt daher, dass die Zinsen über die Laufzeit hinweg von Jahr zu Jahr steigen. Die Staffelung wird beim Vertragsschluss fest vereinbart und gilt für die gesamte Laufzeit. Zu Beginn der Anlagezeit ist der Zinssatz oft noch niedrig, steigt dann aber im Lauf der Zeit häufig auch über das Niveau anderer Geldanlageprodukte wie Sparbrief oder Festgeld. Die Zinsen werden dem Guthaben jeweils zum Jahresende gutgeschrieben und anschließend mitverzinst, sodass ein Zinseszinseffekt entsteht.

Wie beim Sparbrief wird das Geld zunächst fest angelegt. Nach einer gewissen Mindestlaufzeit sind beim Zuwachssparen allerdings Teilverfügungen möglich. Bei vielen Kreditinstituten können Kunden über bis zu 2.000 Euro monatlich frei verfügen. Auch größere Beträge können abgehoben werden, hier gilt dann eine dreimonatige Kündigungsfrist.

Aber Vorsicht – wird dabei die Mindesteinlage unterschritten, erlischt das Zuwachssparen. Das restliche Guthaben wird dann wie eine einfache Spareinlage mit den wesentlich niedrigeren Sparbuchzinsen weiter geführt.

Ihr Guthaben ist beim Zuwachssparen sehr sicher. Die gesetzliche Einlagensicherung schützt Bankguthaben von bis zu 100.000 Euro pro Person zu hundert Prozent. Daneben sind praktisch alle privaten deutschen Banken dem Einlagensicherungsfonds angeschlossen, der Kundengelder in noch weit größerem Umfang absichert, meist in vielfacher Millionenhöhe. Bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken ist Ihr Geld sogar in beliebiger Höhe sicher.

Damit ist Zuwachssparen eine praktisch risikolose Geldanlage. Bei der Verfügbarkeit kommt Zuwachssparen fast an Sparbücher heran, und schlägt damit ähnliche Geldanlagen wie Sparbrief und Festgeld. Hinsichtlich der Rendite lohnt sich Zuwachssparen umso mehr, je länger man das Geld hält. Kündigen zum erstbesten Zeitpunkt ist zwar möglich, aber unrentabel, weil man die besten Zinsen vergibt. Bei längerer Laufzeit kann Wachstumssparen an Sparbrief und Festgeld heran reichen und sie sogar übertreffen.

Das hängt ganz von den Zinskonditionen der Banken ab. Vergleichen Sie deshalb nicht nur Zuwachssparen-Angebote verschiedener Banken, sondern auch verschiedene Angebote ein und derselben Bank. Rechnen Sie verschiedene Angebote durch – ganz einfach mit unserem kostenlosen Zinsrechner zum Zuwachssparen.

Zuwachssparen im Überblick

  • Sicherheit – höchstmöglich, durch Einlagensicherung deutscher Banken und Sparkassen.
  • Liquidität – mittelfristig. Nach Wartezeit Teilverfügungen möglich.
  • Rentabilität – mäßig bis solide, je nach Bank.

Lesen Sie weiter: Sparplan – regelmäßige Sparrate


Dieser Artikel ist folgenden thematischen Stichworten zugeordnet:
Geldanlage - Sparen - Tagesgeld - Festgeld - Zinseszins - Rendite - Vorsorge - Steuer