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Kapital richtig anlegen Zuwachssparen – steigende ZinsenONLINE-FINANZRECHNER
ÜBERSICHT
Tipps für die richtige Geldanlage Zuwachssparen – steigende Zinsen Sparplan – regelmäßige Sparrate Prämiensparen – Sparplan mit Prämienbonus Gold in physischer Form – Goldbarren und Goldmünzen Weitere Edelmetalle – Silber, Platin, Palladium Bundeswertpapiere – Wertpapiere des Bundes Staatsanleihen – Staaten Geld leihen Unternehmensanleihen – Unternehmen Geld leihen Aktien – Anteilseigner von Unternehmen sein Aktien – in der Ruhe liegt der Gewinn Aktienanleihen – hohe Zinsen mit hohem Risiko Offene Investmentfonds – ausgewogen anlegen Fondssparplan – regelmäßig investieren Geschlossene Fonds wie Schiffsfonds und Immobilienfonds Geschlossene Fonds – Goldgrube oder Geldgrab Per Bausparvertrag zum Traum vom eigenen Haus Bausparen – sicher, aber nicht ganz billig Kapitalbildende Lebensversicherung Immobilien – vermieten oder eigenes Heim? Sachwertanlagen – materielle Güter Sachwerte – spekulative Wertanlagen für Liebhaber Alternative Investmentfonds (AIF) Zuwachssparen bezeichnet eine mittelfristige Geldanlage, bei der die Bank jährlich steigende Zinsen zahlt. Der Funktion nach ist Zuwachssparen eine Mischung aus Sparbrief und Sparkonto. Dabei wird ein Geldbetrag für einen bestimmten Zeitraum angelegt und von der Bank verzinst. Üblich sind Laufzeiten von drei, fünf oder sieben Jahren. Die Mindesteinlage liegt meist bei 500 bis 2.500 Euro. Nachträgliche Einzahlungen sind nicht möglich, dafür aber nach einer gewissen Zeit Auszahlungen. Zuwachssparen wird von Sparkassen und einigen Banken angeboten, mitunter auch unter der Bezeichnung "Wachstumssparen". Kosten entstehen üblicherweise keine, die Zinsen unterliegen allerdings der Abgeltungssteuer. Der Name "Zuwachssparen" rührt daher, dass die Zinsen über die Laufzeit hinweg von Jahr zu Jahr steigen. Die Staffelung wird beim Vertragsschluss fest vereinbart und gilt für die gesamte Laufzeit. Zu Beginn der Anlagezeit ist der Zinssatz oft noch niedrig, steigt dann aber im Lauf der Zeit häufig auch über das Niveau anderer Geldanlageprodukte wie Sparbrief oder Festgeld. Die Zinsen werden dem Guthaben jeweils zum Jahresende gutgeschrieben und anschließend mitverzinst, sodass ein Zinseszinseffekt entsteht. Wie beim Sparbrief wird das Geld zunächst fest angelegt. Nach einer gewissen Mindestlaufzeit sind beim Zuwachssparen allerdings Teilverfügungen möglich. Bei vielen Kreditinstituten können Kunden über bis zu 2.000 Euro monatlich frei verfügen. Auch größere Beträge können abgehoben werden, hier gilt dann eine dreimonatige Kündigungsfrist. Aber Vorsicht – wird dabei die Mindesteinlage unterschritten, erlischt das Zuwachssparen. Das restliche Guthaben wird dann wie eine einfache Spareinlage mit den wesentlich niedrigeren Sparbuchzinsen weiter geführt. Ihr Guthaben ist beim Zuwachssparen sehr sicher. Die gesetzliche Einlagensicherung schützt Bankguthaben von bis zu 100.000 Euro pro Person zu hundert Prozent. Daneben sind praktisch alle privaten deutschen Banken dem Einlagensicherungsfonds angeschlossen, der Kundengelder in noch weit größerem Umfang absichert, meist in vielfacher Millionenhöhe. Bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken ist Ihr Geld sogar in beliebiger Höhe sicher. Damit ist Zuwachssparen eine praktisch risikolose Geldanlage. Bei der Verfügbarkeit kommt Zuwachssparen fast an Sparbücher heran, und schlägt damit ähnliche Geldanlagen wie Sparbrief und Festgeld. Hinsichtlich der Rendite lohnt sich Zuwachssparen umso mehr, je länger man das Geld hält. Kündigen zum erstbesten Zeitpunkt ist zwar möglich, aber unrentabel, weil man die besten Zinsen vergibt. Bei längerer Laufzeit kann Wachstumssparen an Sparbrief und Festgeld heran reichen und sie sogar übertreffen. Das hängt ganz von den Zinskonditionen der Banken ab. Vergleichen Sie deshalb nicht nur Zuwachssparen-Angebote verschiedener Banken, sondern auch verschiedene Angebote ein und derselben Bank. Rechnen Sie verschiedene Angebote durch – ganz einfach mit unserem kostenlosen Zinsrechner zum Zuwachssparen. Zuwachssparen im Überblick
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