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Kapital richtig anlegen Tagesgeld – täglich verfügbarONLINE-FINANZRECHNER
ÜBERSICHT
Tipps für die richtige Geldanlage Tagesgeld – täglich verfügbar Zuwachssparen – steigende Zinsen Sparplan – regelmäßige Sparrate Prämiensparen – Sparplan mit Prämienbonus Gold in physischer Form – Goldbarren und Goldmünzen Weitere Edelmetalle – Silber, Platin, Palladium Bundeswertpapiere – Wertpapiere des Bundes Staatsanleihen – Staaten Geld leihen Unternehmensanleihen – Unternehmen Geld leihen Aktien – Anteilseigner von Unternehmen sein Aktien – in der Ruhe liegt der Gewinn Aktienanleihen – hohe Zinsen mit hohem Risiko Offene Investmentfonds – ausgewogen anlegen Fondssparplan – regelmäßig investieren Geschlossene Fonds wie Schiffsfonds und Immobilienfonds Geschlossene Fonds – Goldgrube oder Geldgrab Per Bausparvertrag zum Traum vom eigenen Haus Bausparen – sicher, aber nicht ganz billig Kapitalbildende Lebensversicherung Immobilien – vermieten oder eigenes Heim? Sachwertanlagen – materielle Güter Sachwerte – spekulative Wertanlagen für Liebhaber Alternative Investmentfonds (AIF) Unter Tagesgeld versteht man ein Bank- oder Sparkassen-Konto mit Guthabenverzinsung und jederzeit verfügbarem Guthaben. Tagesgeld ist eine sichere und flexible, wenn auch nicht sehr renditestarke Geldanlage. Tagesgeldkonten werden von Kreditinstituten oft in Ergänzung zu einem Girokonto angeboten, können aber natürlich auch separat eröffnet werden. Die Kontoführung ist meist kostenlos, häufig jedoch auf reines Online-Banking beschränkt. Tagesgeldkonten sind an keine feste Laufzeit gebunden und erfordern in der Regel auch keine Mindesteinlagen. Einzahlungen sind jederzeit in beliebiger Höhe möglich. Auszahlungen ebenso: Im Gegensatz zu Festgeld oder Sparbuch unterliegt Tagesgeld keiner Kündigungsfrist. Über das Kontoguthaben kann also üblicherweise täglich vollumfänglich verfügt werden. Meist kann es allerdings nicht direkt vom Tagesgeldkonto ausbezahlt werden, sondern muss zunächst auf ein Referenzkonto (Girokonto) überwiesen werden. Von hier aus kann der Besitzer dann nach Belieben darüber verfügen. Einige Banken geben mittlerweile auch Bankkarten zum Tagesgeldkonto aus. Damit können Kunden dann direkt Guthaben am Geldautomaten abheben. Als Ertrag zahlt die Bank Zinsen auf das Kontoguthaben. Der Zinssatz ist hochvariabel, er darf theoretisch täglich von der Bank angepasst werden. Praktisch machen die Banken davon aber kaum Gebrauch, sodass die Zinssätze doch relativ konstant sind. Die Zinsen werden oft in kurzen Intervallen gutgeschrieben – vierteljährlich oder sogar monatlich. Dadurch können Kunden vom Zinseszinseffekt profitieren. Zinserträge unterliegen wie üblich der Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge. Bis vor einigen Jahren noch machten Zinssätze weit über Sparbuchniveau Tagesgeld zu einer überraschend lukrativen Geldanlage. Infolge der Niedrigzinspolitik im Euroraum hat sich dies jedoch geändert; auch Tagesgeld bringt derzeit nur noch minimale Zinsen. Ausnahmen finden sich unter den Direktbanken, die Tagesgeldeinlagen mitunter noch annehmbar verzinsen – zumindest für eine gewisse Zeit. Ein Lichtblick: Sobald die Zinsen wieder steigen, wird dies an Tagesgeldkonten wohl mit am schnellsten weiter gegeben werden. In puncto Sicherheit ist Tagesgeld wie alle Bankeinlagen unschlagbar. Über die gesetzliche Einlagensicherung sind innerhalb der EU Bankguthaben bis zu 100.000 Euro pro Person in vollem Umfang abgesichert. Die meisten Kreditinstitute schützen die Einlagen ihrer Kunden aber noch weiter darüber hinaus, sodass in aller Regel selbst Millionenbeträge gesichert sind. Die genaue Sicherungshöhe kann bei den Banken erfragt bzw. im Online-Portal der jeweiligen Bank eingesehen werden. Tagesgeld im Überblick:
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