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![]() Kapital richtig anlegen Per Bausparvertrag zum Traum vom eigenen HausONLINE-FINANZRECHNER
ÜBERSICHT
Tipps für die richtige Geldanlage Zuwachssparen – steigende Zinsen Sparplan – regelmäßige Sparrate Prämiensparen – Sparplan mit Prämienbonus Gold in physischer Form – Goldbarren und Goldmünzen Weitere Edelmetalle – Silber, Platin, Palladium Bundeswertpapiere – Wertpapiere des Bundes Staatsanleihen – Staaten Geld leihen Unternehmensanleihen – Unternehmen Geld leihen Aktien – Anteilseigner von Unternehmen sein Aktien – in der Ruhe liegt der Gewinn Aktienanleihen – hohe Zinsen mit hohem Risiko Offene Investmentfonds – ausgewogen anlegen Fondssparplan – regelmäßig investieren Geschlossene Fonds wie Schiffsfonds und Immobilienfonds Geschlossene Fonds – Goldgrube oder Geldgrab Per Bausparvertrag zum Traum vom eigenen Haus Bausparen – sicher, aber nicht ganz billig Kapitalbildende Lebensversicherung Immobilien – vermieten oder eigenes Heim? Sachwertanlagen – materielle Güter Sachwerte – spekulative Wertanlagen für Liebhaber Alternative Investmentfonds (AIF) Ein Bausparvertrag gibt künftigen Häuslebauern die Möglichkeit, Kapital für die eigenen vier Wände anzusammeln und sich gleichzeitig ein zinsgünstiges Darlehen zu sichern. Entsprechend ist Bausparen etwas für Anleger, die planen, sich in einigen Jahren Wohneigentum zu kaufen, zu bauen, oder schon bestehendes Wohneigentum aus- oder umzubauen. Auch wenn moderne Bausparverträge recht komplex sind, ist das Prinzip einfach: Sie schließen einen Bausparvertrag bei einer Bausparkasse ab. Darin peilen Sie eine bestimmte Bausparsumme an, beispielsweise 50.000 Euro. In der Ansparphase sparen Sie nun 40 bis 50 Prozent der Bausparsumme selbst an. In der Regel in monatlichen Raten, es sind aber auch Sonderzahlungen möglich. Auf Ihr Guthaben zahlt Ihnen die Bausparkasse Zinsen. Anschließend erfolgt die Zuteilung: Die Bausparkasse stellt Ihnen die restlichen 50 bis 60 Prozent der Bausparsumme als zinsgünstiges Darlehen bereit. Darauf folgt die Tilgungsphase, während derer Sie das Darlehen, wiederum in Monatraten, zurück zahlen. Alle Details wie Bausparsumme, Zinsen und Monatsraten werden gleich zu Beginn des Bausparens im Bausparvertrag festgelegt und gelten dann sicher über die gesamte Laufzeit, die samt Anspar- und Tilgungsphase 20 Jahre und mehr betragen kann. Das hat Vor- und Nachteile. Sicherheit auf sehr lange ZeitEin Bausparvertrag bietet langfristige Sicherheit. Die Anlegergelder sind umfassend abgesichert, die Bausparkassen dürfen überschüssiges Kapital nur konservativ anlegen. Das macht Bausparen gerade in Zeiten der Eurokrise beliebt. Zwar sind die Guthabenzinsen in der Ansparphase recht niedrig, dafür ist später auch das Darlehen sehr zinsgünstig. Ab einer gewissen Sparzeit erhalten Sie außerdem meist Bonuszinsen als Treuebonus. Besonders für Berufseinsteiger und Geringverdiener interessant: Innerhalb gewisser Einkommensgrenzen wird Bausparen zusätzlich mit der Arbeitnehmersparzulage und der Wohnungsbauprämie staatlich gefördert. Trotz der langen Laufzeiten bleiben Sie mit einem Bausparvertrag relativ flexibel. Sie können die Bausparsumme nachträglich noch erhöhen oder senken. Ihr Erspartes ist bei Bedarf schnell verfügbar, denn Bausparverträge können in der Ansparphase sowohl beliehen als auch binnen dreimonatiger Frist gekündigt werden. Bei einer Kündigung entfällt allerdings Ihr Darlehensanspruch, und die Wohnungsbauprämie muss zurück erstattet werden. Auch eine Ruhendstellung ist in der Ansparphase möglich. Ebenso nach deren Ende, falls Sie das Darlehen noch nicht gleich brauchen. Der Vorteil: Ihr Geld liegt sicher parat. Mehr wird es dabei allerdings nicht mehr. Womit wir bei den Nachteilen der Bausparverträge wären, auf die wir im folgenden Artikel eingehen. Lesen Sie weiter: Bausparen – sicher, aber nicht ganz billig |
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