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EEG-Umlage treibt Stromkosten in die Höhe

2013 steigt die Ökostrom-Umlage von 3,59 Cent auf 5,28 Cent pro Kilowattstunde. Damit werden die Stromkosten im kommenden Jahr deutlich steigen.

Mit der EEG-Umlage – oft auch als Ökostrom-Umlage bezeichnet – werden erneuerbare Energien wie Solar- und Windenergie gefördert. Das Kürzel EEG steht dabei für Erneuerbare-Energien-Gesetz.


Wer eine Photovoltaik-Solaranlage installiert, bekommt für den produzierten Strom vom Netzbetreiber eine Einspeisevergütung – auf 20 Jahre garantiert. Die Einspeisevergütung ist höher als der Marktpreis für Strom. Die Mehrkosten holen die Netzbetreiber wieder ein, indem sie die Differenz zwischen Marktpreis und Einspeisevergütung in Form der EEG-Umlage auf den Verbraucherpreis aufschlagen. So beteiligen sich letztlich alle Verbraucher gemeinsam an der Energiewende.

2013 steigt die EEG-Umlage nun um satte 47 Prozent, von zuletzt 3,59 Cent auf 5,28 Cent pro Kilowattstunde. Infolgedessen werden die Stromkosten steigen: Für einen Durchschnittshaushalt mit 3500 Kilowattstunden jährlichem Stromverbrauch dürfte allein die EEG-Umlage zu Mehrkosten von 60 Euro im Jahr führen.

Stromkosten könnten um bis zu zehn Prozent steigen

Der Strompreis setzt sich aber noch aus weiteren Posten zusammen: Erzeugerkosten, Netzentgelte (die ebenfalls steigen werden, da die Netzbetreiber ihre Stromnetze im Zuge der Energiewende weiter ausbauen müssen), und schließlich Mehrwert- und Stromsteuer, die alleine fast die Hälfte des Strompreises ausmachen. Alles in allem könnten sich die Stromkosten 2013 damit um bis zu zehn Prozent erhöhen.

Warum steigt die EEG-Umlage?

Der rapide Anstieg der Ökostrom-Umlage hat mehrere Gründe. Zum einen verzeichnet Deutschland, obwohl die Einspeisevergütung stetig sinkt, gerade im Bereich der Solarenergie weiterhin enormen Zubau. Alleine im letzten Jahr gingen Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 7500 Megawatt ans Netz – so viel wie in keinem Jahr zuvor. Mit der steigenden Ökostromproduktion steigt auch die EEG-Umlage.

Zum anderen drückt die Solarstromeinspeisung besonders zur mittäglichen Spitzenlastzeit die Preise an der Strombörse. Dadurch sind die Marktpreise im vergangenen Jahr um bis zu 20 Prozent gesunken, was wiederum die Differenz zur Einspeisevergütung und damit paradoxerweise auch die EEG-Umlage erhöht.

Und zum Dritten steigt die EEG-Umlage, weil eben doch nicht alle mitzahlen. Gerade die Spitzenverbraucher der Industrie können sich von der Umlage größtenteils befreien lassen, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Dadurch spart die Großindustrie enorme Stromkosten ein: 2012 geschätzte 2,5 Milliarden Euro, 2013 könnten es sogar über 4 Milliarden Euro werden. Das müssen dafür alle anderen mitzahlen.

Empfehlung für Verbraucher: Anbieter vergleichen, Strom sparen

Während die Regierung noch diskutiert, wie sich die Stromkosten künftig begrenzen lassen, reagieren die Energieversorger: RWE hat angekündigt, die Erhöhung der EEG-Umlage vorerst nicht an die Verbraucher weitergeben zu wollen. Und es besteht Hoffnung, dass weitere Anbieter gleichziehen.

Für Verbraucher lohnt es sich weiterhin, die Strompreise zu vergleichen und zu günstigen Anbietern zu wechseln – und natürlich, Strom zu sparen.

Praktische Tipps, wie Sie ihren Stromverbrauch senken können, finden Sie bei unseren Stromspartipps im Haushalt.

Lesen Sie weiter: Neue Einkommensgrenze und Rentenversicherungspflicht bei Minijobs