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![]() Welche Einnahmen erzielt man mit einer Photovoltaikanlage durch die Einspeisevergütung?ONLINE-FINANZRECHNER
ÜBERSICHT
Photovoltaik – Strom aus Sonnenenergie Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage? Wo lassen sich Photovoltaikanlagen installieren, und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Welche Leistung bringt eine Photovoltaik-Dachanlage? Was kostet eine Photovoltaikanlage? Welche Einnahmen erzielt man mit einer Photovoltaikanlage durch die Einspeisevergütung? Wie wirtschaftlich ist eine Photovoltaikanlage Auch bei Photovoltaikanlagen zu beachten – Steuern und Versicherung Der Betreiber einer Photovoltaikanlage bekommt für den Solarstrom, den er ins Stromnetz einspeist, eine Vergütung – die so genannte Einspeisevergütung, welche nach dem Gesetz für Erneuerbare Energien (EEG) gesetzlich garantiert ist. Bei Anlagen bis 30 kWp ist der örtliche Stromnetzbetreiber zur vollständigen Abnahme und Vergütung des Solarstroms verpflichtet. Größere Anlagen mit höherer Leistung können bei Bedarf vom Netzbetreiber herabreguliert werden, was für den Betreiber zum Vergütungsausfall führen kann. Die Vergütungssätze unterscheiden sich nach Anlagentyp, Stromnutzung und dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme. Gebäudeintegrierte Anlagen haben eine höhere Einspeisevergütung als Freiflächenanlagen. Anlagen mit geringerer Leistung haben eine höhere Einspeisevergütung als Anlagen mit hoher Leistung. Anlagen mit Volleinspeisung haben eine höhere Einspeisevergütung als Anlagen mit Eigenverbrauch. Dadurch werfen Eigenverbrauchsanlagen zwar weniger Gewinn ab, es fallen aber auch geringere Stromkosten an, weil ein Teil des eigenen Strombedarfs direkt aus der eigenen Photovoltaikanlage gedeckt wird. Bei Eigenverbrauchsanlagen richtet sich der Vergütungssatz außerdem nach dem Anteil des Eigenverbrauchs. Bei über 30 Prozent Eigenverbrauch gibt´s eine höhere Vergütung. Sämtliche Vergütungssätze werden von der Bundesregierung stetig und merklich gesenkt. Für eine Anlage gilt immer der Satz, der zum Zeitpunkt ihrer Inbetriebnahme galt - dieser Satz bleibt dann für diese Anlage über 20 Jahre konstant. Zum Beginn des Jahres 2012 liegt der Vergütungssatz für eine typische Einfamilienhaus-Aufdachanlage bei 24,43 Cent pro kWh. Eine gleich große Anlage mit über 30 Prozent Eigenverbrauch bekommt eine Einspeisevergütung von 12,43 Cent, bei unter 30 Prozent Eigenverbrauch sind es nur noch 8,05 Cent pro kWh. Die Vergütungssätze werden jeweils von der Bundesnetzagentur veröffentlicht. Als praktisches Beispiel: Eine beispielhafte Anlage mit 45 qm Nutzfläche, welche eine Stromausbeute um 6.000 kWh pro Jahr erzielt, würde bei Volleinspeisung mit dem Vergütungssatz von 24,43 Cent pro kWh also jährlich etwa 1.500 Euro als Einspeisevergütung erwirtschaften. Lesen Sie weiter: Wie wirtschaftlich ist eine Photovoltaikanlage |
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