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![]() Portoerhöhung bei der Post – Briefe werden teurerONLINE-FINANZRECHNER
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Portoerhöhung bei der Post – Briefe werden teurer Neuer EU-Führerschein und Änderung der Fahrerlaubnisklassen Neue Beitragsgrenzen bei der Sozialversicherung GEZ – der neue Rundfunkbeitrag löst die alte Rundfunkgebühr ab Unisex-Tarife bei Versicherungen EEG-Umlage treibt Stromkosten in die Höhe Neue Einkommensgrenze und Rentenversicherungspflicht bei Minijobs Rentenbeiträge fallen auf 18,9 Prozent Pflegeversicherung – höhere Beiträge, mehr Leistungen für Demenzkranke Betreuungsgeld kommt ab August 2013 Bundeswertpapiere: Finanzagentur stellt Privatkundengeschäft ein Ganz neu ab 2013: Der Pflege-Bahr Die Elektronische Lohnsteuerkarte kommt Neue Markttransparenzstelle überwacht die Spritpreise Nach 15 Jahren setzt die Deutsche Post das Porto auch für den Standardbrief hoch. Einzelne Briefsendungen, sowie auch Bücher- und Warensendungen werden damit ab dem 01.01.2013 teurer. Folgende Produkte der Deutschen Post sind von der Portoerhöhung betroffen: Unter den Briefsendungen im Inland steigt der Standardbrief (bis 20 g) von bislang 55 Cent auf 58 Cent. Für den Maxibrief (bis 1000 g) berechnet die Post statt 2,20 Euro künftig 2,40 Euro. Bei Briefsendungen ins Ausland erhöht sich das Porto für den Kompaktbrief (bis 50 g) von bisher 1,45 Euro auf 1,50 Euro. Briefe zum Kilotarif kosten statt 51 Cent künftig 54 Cent (Umsatzsteuer inklusive). Ein internationaler Versand per Nachnahme kostet künftig statt 4,76 Euro satte 5,95 Euro Aufpreis. Und auch der Aufpreis für internationale Eilbriefe steigt, von bisher 4,11 Euro auf künftig 5,12 Euro. Unter den Büchersendungen im Inland streicht die Post ab dem 01.01.2013 die beiden kleinen Formate "Standard" und "Kompakt" (bis 50 g). Das Porto für große Büchersendungen (bis 500 g) steigt von bislang 85 Cent auf 1 Euro, das von Maxi-Büchersendungen (bis 1000 g) von 1,40 Euro auf 1,56 Euro. Bei den Warensendungen im Inland entfällt das kaum genutzte Standard-Format (bis 20 g). Kompakt-Warensendungen (bis 50 g) kosten statt wie bisher 70 Cent künftig 90 Cent, während das Porto für Maxi-Warensendungen (bis 500 g) von bisher 1,65 Euro auf 1,90 Euro steigt. Laut Post ist die Portoerhöhung eine notwendige Anpassung an die allgemeine Teuerung im Bereich Waren und Dienstleistungen. Mitschuld ist auch die starke Konkurrenz durch E-Mail. Das klassische Briefgeschäft wirft schlicht nicht mehr genug Geld ab, die Reserven seien erschöpft. Für den Einzelnen wird sich die Portoerhöhung laut Post jedoch moderat auswirken: Die monatlichen Mehrkosten sollen für private Briefeschreiber im Durchschnitt weniger als 10 Cent betragen. Was geschieht jetzt mit den alten Briefmarken?Neben neuen Briefmarken können auch alte und bereits gekaufte Briefmarken weiter verwendet werden. Für die 55 Cent-Briefmarke für Standardbriefe gibt die Post ab dem 2. November 2012 Ergänzungsmarken im Wert von 3 Cent aus. Ergänzungsmarken zu 5, 10 und 20 Cent sind ohnehin dauerhaft verfügbar. Lesen Sie weiter: Neuer EU-Führerschein und Änderung der Fahrerlaubnisklassen |
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