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Regelmäßig sparen per Sparplan Was bedeutet Zinsperiode?ÜBERSICHT
Häufige Fragen zum Sparrechner Wie funktioniert die gemischte Verzinsung? Zwölf Monatsraten sind keine Jahresrate Was bedeutet vorschüssig und nachschüssig? Was bedeutet Zinsperiode? Was hat es mit dem Steuersatz auf sich? Was hat es mit dem Anfangsmonat auf sich? Wie ist der Zinssatz bei unterjähriger Zinsperiode zu verstehen? ONLINE-FINANZRECHNER
Die Zinsperiode beschreibt die Häufigkeit der Zinsgutschrift, d.h. die Abstände, in denen Zinsen gutgeschrieben werden. Der Sparrechner bietet im Feld Zinsperiode die Auswahl zwischen monatlicher, vierteljährlicher, halbjährlicher und jährlicher Zinsgutschrift. Zinsen werden immer am Ende einer Zinsperiode gutgeschrieben. Die für Banksparprodukte typische Zinsperiode beträgt 1 Jahr (jährliche Zinsgutschrift). Dabei werden die Zinsen jeweils zum Jahresende gutgeschrieben. Manchmal gibt es aber auch Sparprodukte mit unterjähriger Zinsgutschrift. Dann ist das Jahr in mehrere gleich lange Zinsperioden unterteilt. Entsprechend erfolgen die Zinsgutschriften mehrmals im Jahr, entweder halbjährlich, vierteljährlich oder sogar monatlich. Anstelle von Zinsperiode spricht man auch von Zins(zahlungs)intervall. Die Zinsperiode beeinflusst den Zinsertrag, sofern die Zinsen dem Anlagekapital gutgeschrieben werden. Denn dann werden die Zinsen ab der folgenden Zinsperiode mitverzinst – es entsteht Zinseszins, der das Sparguthaben schneller wachsen lässt. Je kürzer die Zinsperiode ist, desto stärker wird dieser Zinseszinseffekt. Im Sparrechner können Sie im Feld Zinseszins die Option Ja, Zinsansammlung wählen, um mit Zinseszins zu rechnen. Alternativ wählen Sie die Option Nein, Zinsauszahlung, wenn die Zinsen dem Anlagekapital nicht gutgeschrieben, sondern direkt ausgezahlt werden sollen. Im letzteren Fall entsteht kein Zinseszins; dafür kann der Sparer direkt über seine Zinsen verfügen. Lesen Sie weiter: Was heißt Festlegungsfrist? |
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