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Börsensprüche
„Sell in May and go away“ – Mythos oder sinnvolle Börsenstrategie?
Der Rechner ermittelt die steuerliche Vorabpauschale für ETF und andere thesaurierende oder ausschüttende Fonds sowie die darauf anfallende Vorabsteuer gemäß Investmentsteuergesetz, auch bei unterjährigem Erwerb von Fondsanteilen.
Frei übersetzt bedeutet dieser Börsenspruch: „Verkaufe im Mai und mach Urlaub.“ Gemeint ist damit die Annahme, dass die Börse in den Sommermonaten schwächer tendiert – und es daher besser sei, sich in dieser Zeit vom Markt zurückzuziehen.
Die Idee hinter dem Spruch
Historisch betrachtet zeigten viele Aktienmärkte, insbesondere in den USA und Europa, eine gewisse Saisonalität:
Die Monate von November bis April lieferten überdurchschnittliche Renditen.
Dagegen fielen die Erträge zwischen Mai und Oktober im Durchschnitt deutlich schwächer aus oder es kam vermehrt zu Kursrückgängen.
Anleger, die dieser Börsenregel folgten, verkauften im Mai und kehrten im Herbst – etwa im Oktober oder November – an die Börse zurück. Die erweiterte Version der Regel lautet deshalb:
„Sell in May and go away – but remember to come back in September.“
Warum die Sommerflaute?
Die Theorie stützt sich auf folgende Beobachtungen:
Sommermonate gelten als urlaubsbedingt volumenarm.
Weniger Handelsaktivität führt zu geringeren Kursbewegungen und höherer Volatilität.
Unternehmen veröffentlichen in dieser Zeit weniger Geschäftszahlen, was die Impulsgeber für Kursanstiege reduziert.
Gilt das auch heute noch?
Im Zeitalter des Online-Brokerage und der ständigen Erreichbarkeit durch Smartphones ist der Effekt weniger ausgeprägt als früher:
Viele Anleger handeln heute unabhängig von Urlaubszeiten.
Globale Märkte und algorithmischer Handel sorgen für permanente Aktivität.
Die jahreszeitliche Kursentwicklung ist keine verlässliche Garantie für Gewinne oder Verluste.
In einigen Jahren konnten Anleger im Sommer durchaus attraktive Renditen erzielen. Die Regel ist also kein Dogma, sondern eher eine statistische Tendenz – mit Ausnahmen.
Fazit
„Sell in May and go away“ kann als Hinweis auf saisonale Marktzyklen verstanden werden – nicht jedoch als alleinige Entscheidungsgrundlage. Wer langfristig investiert und ein gut strukturiertes Portfolio besitzt, muss nicht zwingend im Mai aussteigen. Kurzfristige Trader oder taktisch orientierte Anleger können die Saisonalität als einen von vielen möglichen Faktoren berücksichtigen – aber stets mit einem kritischen Blick auf das aktuelle Marktumfeld.