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Börsensprüche
„An der Börse kann man 1.000 Prozent gewinnen, aber nur 100 Prozent verlieren“ – Chancen und Risiken im Verhältnis
Der Rechner ermittelt die rechnerische Jahresrendite und die Gesamtrendite einer thesaurierenden Kapitalanlage anhand der Folge jährlicher oder monatlicher prozentualer Gewinn- und Verlustraten.
Diese Börsenweisheit verdeutlicht eine zentrale Eigenschaft des Investierens in Aktien und andere Wertpapiere: Die Verlustmöglichkeiten sind begrenzt, die Gewinnmöglichkeiten theoretisch unbegrenzt.
Begrenzter Verlust, unbegrenztes Gewinnpotenzial
Im klassischen Börsenhandel – also ohne Hebelprodukte oder Leerverkäufe – ist der maximale Verlust auf den eingesetzten Kapitalbetrag begrenzt. Selbst im schlimmsten Fall, etwa wenn ein Unternehmen Insolvenz anmeldet und die Aktie wertlos wird, kann man nicht mehr als 100 Prozent seines Einsatzes verlieren.
Auf der anderen Seite ist die Obergrenze für Gewinne theoretisch nicht vorhanden:
Ein Unternehmen kann über Jahre hinweg wachsen, neue Märkte erschließen und seinen Börsenwert vervielfachen.
Aktien, die sich im Wert verzehnfachen oder mehr, sind keine Seltenheit (sogenannte „Tenbagger“).
Wer früh investiert und Geduld mitbringt, kann somit Gewinne von mehreren hundert oder sogar tausend Prozent erzielen.
Das klingt gut – aber wo ist der Haken?
So positiv diese Relation klingen mag, sie ist kein Freifahrtschein:
Ein Totalverlust ist zwar der maximale Verlust – aber auch ein extrem einschneidendes Ereignis, vor allem, wenn große Beträge betroffen sind.
Nicht alle Aktien steigen – manche stagnieren, andere fallen langsam, ohne vollständig zu verfallen.
Emotionen und Timing-Fehler sorgen oft dafür, dass viele Anleger Gewinne zu früh mitnehmen oder Verluste zu spät realisieren.
Der Einfluss von Leerverkäufen und Derivaten
Die Börsenregel galt ursprünglich für Käufe von echten Wertpapieren ohne Hebel. Heute haben jedoch viele Broker auch komplexere Finanzinstrumente wie:
Leerverkäufe (Short Selling): Anleger spekulieren auf fallende Kurse und können dabei mehr als ihren Einsatz verlieren, wenn sich der Kurs stark entgegen ihrer Erwartung entwickelt.
Hebelprodukte wie Optionen, CFDs oder Futures: Diese ermöglichen es, mit kleinem Einsatz überproportionale Gewinne – aber auch Verluste – zu realisieren. In manchen Fällen sind Nachschusspflichten möglich.
Daher gilt: Die Regel ist bei klassischen Aktienkäufen zutreffend, aber nicht bei spekulativen Derivaten oder Leerverkäufen.
Fazit
„An der Börse kann man 1.000 Prozent gewinnen, aber nur 100 Prozent verlieren“ beschreibt auf eindrucksvolle Weise das asymmetrische Chancen-Risiko-Verhältnis von Direktinvestitionen in Aktien. Wer langfristig denkt, Risiken streut und auf solide Unternehmen setzt, hat gute Chancen auf attraktive Renditen – bei gleichzeitig begrenztem Risiko. Doch sobald gehebelte Produkte oder spekulative Strategien ins Spiel kommen, verschieben sich die Regeln – und damit auch die Risiken.