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Börsensprüche
„Kaufe bei Gerüchten, verkaufe bei Fakten“ – Wie Erwartungen Kurse treiben
Der Rebalancing-Rechner ermittelt die nötigen Zukäufe oder Verkäufe, um die gewünschte Gewichtung der einzelnen Wertpapierpositionen zu erreichen oder aufgrund unterschiedlicher Entwicklungen wieder herzustellen.
Im englischen Original: „Buy on rumours, sell on facts“ – eine Börsenregel, die beschreibt, wie stark die Märkte auf Erwartungen reagieren und warum das tatsächliche Eintreffen dieser Erwartungen oft nur noch wenig Kurswirkung entfaltet.
Die Macht der Gerüchte
An der Börse zählt oft nicht nur, was passiert, sondern was erwartet wird. Gerüchte über beispielsweise:
eine bevorstehende Übernahme,
überraschend gute Quartalszahlen,
neue Produkte oder
strategische Partnerschaften
regen die Phantasie der Anleger an. In Erwartung positiver Entwicklungen steigen viele Investoren frühzeitig ein – was den Kurs bereits vor einer offiziellen Bestätigung deutlich steigen lassen kann.
Was passiert, wenn die Fakten kommen?
Wenn das Gerücht dann zur Tatsache wird, zeigt sich häufig ein überraschender Effekt: Der Kurs steigt nicht weiter – sondern fällt. Warum?
Die positiven Erwartungen sind bereits im Kurs enthalten („eingepreist“).
Viele Anleger nehmen Gewinne mit, sobald sich das Gerücht bestätigt hat.
Enttäuschung tritt ein, wenn die Realität hinter den Erwartungen zurückbleibt – selbst bei eigentlich guten Nachrichten.
Dieser Effekt lässt sich auch in der verwandten Börsenregel „Sell on good news“ (Verkaufe bei guten Nachrichten) wiederfinden.
Chancen und Risiken dieser Strategie
Chancen:
Frühzeitiges Kaufen bei glaubwürdigen Gerüchten kann hohe Kursgewinne bringen.
Wer rechtzeitig verkauft, kann Gewinne sichern, bevor die Masse aussteigt.
Risiken:
Gerüchte sind nicht verlässlich – sie können sich als falsch oder überzogen herausstellen.
Frühzeitiger Einstieg birgt das Risiko, dass der Kurs bei Enttäuschung stark fällt.
Timing ist entscheidend – zu spät einsteigen oder zu früh verkaufen kann die Wirkung umkehren.
Was Anleger beachten sollten
Quellen kritisch prüfen: Nicht jedes Gerücht hat Substanz. Seriöse Medien oder Analystenkommentare sind glaubwürdiger als wilde Spekulationen in Foren.
Risikomanagement betreiben: Nicht das gesamte Kapital in eine Spekulation stecken. Stop-Loss-Marken setzen.
Mit Bedacht handeln: Wer früh kauft, sollte einen realistischen Plan haben, wann und warum verkauft wird – z. B. bei einer Bestätigung oder wenn sich das Gerücht zerschlägt.
Fazit
„Kaufe bei Gerüchten, verkaufe bei Fakten“ erinnert Anleger daran, wie sehr Erwartungen die Kurse beeinflussen können – und wie wichtig es ist, den Markt einen Schritt voraus zu sein. Wer richtig einsteigt und rechtzeitig aussteigt, kann profitieren. Doch ohne sorgfältige Analyse und Risikobewusstsein kann sich diese Strategie schnell ins Gegenteil verkehren.