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Wie wirtschaftlich ist eine PhotovoltaikanlageONLINE-FINANZRECHNER
ÜBERSICHT
Photovoltaik – Strom aus Sonnenenergie Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage? Wo lassen sich Photovoltaikanlagen installieren, und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Welche Leistung bringt eine Photovoltaik-Dachanlage? Was kostet eine Photovoltaikanlage? Welche Einnahmen erzielt man mit einer Photovoltaikanlage durch die Einspeisevergütung? Wie wirtschaftlich ist eine Photovoltaikanlage Auch bei Photovoltaikanlagen zu beachten – Steuern und Versicherung Wie gut und schnell sich eine Solaranlage zur Stromerzeugung rechnet, hängt von ihren Kosten ab (Anschaffung und laufende Kosten), ihrer Laufzeit, der Stromausbeute (die vom Standort abhängig ist), der Einspeisevergütung, und ggf. der Höhe des Eigenverbrauchs. Im Fall von Volleinspeisung wird der gesamte produzierte Solarstrom an den Netzbetreiber verkauft. Der Stromertrag einer Anlage lässt sich in etwa vorhersagen. Bei einer gegebenen Einspeisevergütung kann man die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage damit gut kalkulieren. Unter den momentanen Bedingungen, was Anlagenpreise und Vergütungssatz betrifft, hat sich eine Photovoltaikanlage nach 10 bis 15 Jahren refinanziert und wirft ab dann Reingewinn ab. Bei Eigenverbrauchsanlagen wird ein Teil des Stroms selbst verbraucht, nur der Rest an den Netzbetreiber verkauft. Das senkt zwar die eigenen Stromkosten, dafür sind die Vergütungssätze aber niedriger. Den besseren Tarif bekommt man nur, wenn man über 30 Prozent seines Solarstroms selbst verbraucht. Die Wirtschaftlichkeit hängt hier also ganz wesentlich vom Ausmaß des Eigenverbrauchs ab. Als Eigenverbrauch zählt nur der Strom, den man direkt aus der Anlage verbraucht – bisher gibt es kaum leistungsfähige Stromspeichersysteme. Das funktioniert also nur tagsüber, wenn die Solarzellen auch Strom liefern. Dann allerdings liefern sie oft viel mehr Strom als man direkt verbrauchen kann. Und sämtlichen Strom, den man in der dunklen Tageshälfte braucht, muss man nach wie vor zukaufen. Damit kommen gerade kleinere Haushalte oft gar nicht auf die 30 Prozent Eigenverbrauch. Entsprechende Stromspeichersysteme sind aber im Kommen. Wenn damit mehr eigener Solarstrom verbraucht und entsprechend weniger Strom zugekauft werden kann (während gleichzeitig die Anlagenpreise und die Einspeisevergütungen weiter sinken), gewinnen auch Eigenverbrauchsanlagen deutlich an Wirtschaftlichkeit. Photovoltaikanlagen mit Volleinspeisung und solche mit Eigenverbrauch unterscheiden sich nur darin, wie sie ihren Solarstrom nutzen – die Solaranlagen selbst sind die gleichen. Im Zweifelsfall kann man also von einer Verbrauchsform auf die andere umstellen. Lesen Sie weiter: Vorteile und Nachteile |
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