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Kapitalanlage mit Anleihen

Anleihen, Bonds, Renten

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Bond- und Anleiherechner

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Der Bondrechner ermittelt die Rendite von Anleihen unter Berücksichtigung von Kupon, Stückzinsen und Kursgewinn.

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Renditerechner für universelle Renditeberechnung

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Der Renditerechner ermittelt die Rendite als Effektivverzinsung sowie den Kapitalwert einer Investition bei mehreren Einzahlungen und Auszahlungen zu beliebigen Zeitpunkten.

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Währungsrechner für internationale Währungen

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Der Währungsrechner dient der Umrechnung zwischen wichtigen internationalen Währungen zum tagesaktuellen Wechselkurs.

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Anleihen sind Wertpapiere, über die sich z.B. Staaten und Großunternehmen Kapital leihen. Anleger, die hier investieren, haben im Gegenzug Anspruch auf regelmäßige Zinszahlungen, und natürlich auf vollständige Rückzahlung des Kapitals zum Laufzeitende.

Anleihen – auch Bonds, Obligationen, Rentenpapiere oder kurz Renten genannt – dienen ihren Herausgebern (Emittenten) dazu, sich in großem Umfang Fremdkapital zu leihen; es handelt sich also sozusagen um Kreditaufnahme im Großformat. Zu diesem Zweck werden Anleihen meist in großer Anzahl, aber kleiner Stückelung ausgegeben. Anleger, die Anleihen kaufen, betätigen sich dadurch praktisch als Kreditgeber für den Emittenten. Als Gegenleistung erhalten sie vom Emittenten über die Laufzeit ihrer Anleihen hinweg Zinsen, und am Ende der Laufzeit das angelegte Kapital wieder zurück.


Viele Anleihen werden über die Börse gehandelt und können hier börsentäglich von Anlegern erworben und wieder verkauft werden. Neben den garantierten Zinsen ergeben sich dadurch Chancen auf Kursgewinne, aber natürlich auch das Risiko von Kursverlusten. Durch die kleine Stückelung können Anleger auch kleinere Beträge investieren, was Anleihen auch für Privatanleger interessant macht. Ihr Kurs wird jeweils von Angebot und Nachfrage bestimmt. Er kann vom inneren Wert (Nennwert) einer Anleihe abweichen und reagiert u.a. auf Änderungen

  • der Kreditwürdigkeit des Emittenten: Wird die Kreditwürdigkeit eines Emittenten herabgestuft, steigen Anleger aus, und weniger Anleger wollen die Anleihen dieses Emittenten noch kaufen. In der Folge sinken die Kurse seiner Anleihen. Um wieder neue Anleger anzulocken, muss der Emittent bei neuen Anleihen nun (wo es schon an der Sicherheit hapert) höhere Zinsen bieten – einer der Gründe, weshalb überdurchschnittlich hohe Zinsen immer auf ein erhöhtes Risiko hinweisen.
  • des Marktzinses. Zur Veranschaulichung: Ein Staat gibt 10-jährige Staatsanleihen mit Festzins von 3,0 Prozent aus. Im Folgejahr ist der Marktzins gesunken; der Staat braucht trotzdem neues Kapital und emittiert neue Staatsanleihen, jetzt nur noch mit 2,0 Prozent Festzins. In der Folge steigt die Nachfrage nach den alten Anleihen, und damit auch ihr Kurs.

Weil Anleihen – Zahlungsfähigkeit des Emittenten vorausgesetzt – zum Ende ihrer Laufzeit üblicherweise zum vollen Nennwert an die Anleger zurück gezahlt werden, können Anleger das Kursrisiko umgehen, indem sie ihre Anleihen bis zur Fälligkeit halten. Gerade für Privatanleger bieten sich Anleihen damit als länger- bis langfristige Geldanlagen an, zumal Anleihen mit längeren Laufzeiten üblicherweise auch die höchsten Zinsen bieten.

Für jeden das Passende

Es gibt verschiedene Formen von Anleihen. Die klassische Variante bietet feste Zinsen (bei Anleihen spricht man auch von Kupon) und eine feste Laufzeit und ist damit gut planbar. Es gibt aber auch Anleihen mit variablem Zins, und Anleihen ganz ohne Zinsen (sog. Nullkuponanleihen oder Zero-Bonds), die dafür mit einem Abschlag (Disagio) ausgegeben werden. Anleihen mit vorfälligem Kündigungsrecht sind praktisch, sofern es auf Seiten des Anlegers ist. Anleihen in der eigenen Währung sind unkompliziert, Anleihen in Fremdwährungen können (müssen aber nicht) lukrativer sein. Die meisten Anleihen haben mehr- bis vieljährige Laufzeiten. Staatsanleihen etwa können leicht zehn und mehr Jahre laufen. Damit eignen sie sich gut als längerfristige Geldanlage.

Die Sicherheit von Anleihen hängt maßgeblich von der wirtschaftlichen Lage des Emittenten ab; denn die entscheidet darüber, ob der Emittent seinen Zins- und Rückzahlungsverpflichtungen auch wirklich nachkommen kann. Anleger sollten die Lage des Emittenten deshalb grundsätzlich über die gesamte Anlagedauer hinweg im Blick behalten. Dabei gilt o.g. Regel: Sehr sichere Anleihen bieten üblicherweise keine sehr hohen Zinsen. Locken Anleihen dagegen mit außergewöhnlich hohen Zinsen, steckt immer ein Risiko dahinter (→ Magisches Dreieck der Vermögensanlage).

Wer in Anleihen investiert, kann damit selbst entscheiden, wie viel Risiko er für welche Renditechancen eingehen möchte. Sowohl sicherheitsorientierte als auch risikofreudige Anleger können hier auf ihre Kosten kommen.


Im Folgenden stellen wir die häufigsten Formen der Anleihen samt Eigenschaften näher vor.

Lesen Sie weiter: Staatsanleihen


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Geldanlage - Börse - Rendite