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Die meisten Staaten geben Staatsanleihen aus, um sich damit Geld zu beschaffen. Dafür bieten sie ihren Anlegern regelmäßige Zinszahlungen, und Rückzahlung des Anlagekapitals nach einer gewissen Zeit. Wie sicher die Sache ist, hängt vom Staat ab.

Staatsanleihen sind verzinsliche Wertpapiere, die Anleger meist an der Börse kaufen und dort auch jederzeit wieder verkaufen können. Die hierzulande bekanntesten Staatsanleihen sind die Bundeswertpapiere der Bundesrepublik Deutschland. Kauft ein Anleger Staatsanleihen, wird er damit praktisch zum Kreditgeber für den emittierenden Staat. Der Staat zahlt dem Anleger dafür Zinsen, und garantiert zusätzlich, am Ende der Laufzeit den vollen Nennwert der Anleihen zurück zu zahlen.


Die meisten Staatsanleihen sind mit einem festen Nominalzins (bei Anleihen auch Kupon genannt) ausgestattet, wobei die Anleger jährliche Zinszahlungen erhalten. Den Zinssatz legt der Staat bei der Ausgabe (Emission) seiner Staatsanleihen selbst fest. Dabei muss er seine wirtschaftliche Lage bzw. Kreditwürdigkeit berücksichtigen: Staaten in stabiler finanzieller Lage (bei denen das Risiko eines Zahlungsausfalls entsprechend gering ist) bieten ihren Anlegern ein hohes Maß an Sicherheit für ihre Geldanlage und brauchen deshalb nicht auch noch hohe Zinsen zu bieten. Staaten, deren Kreditwürdigkeit schlechter eingeschätzt wird, d.h. mit höherem Risiko eines Zahlungsausfalls, müssen dagegen höhere Zinsen bieten, um Anleger zum Kauf ihrer Anleihen zu bewegen. Die Höhe der Zinsen von Staatsanleihen ist also immer ein Indiz für das Maß ihrer Sicherheit; auffallend hohe Zinsen weisen auf Risiken hin.

Neben festen Zinsen haben die meisten Staatsanleihen auch eine feste Laufzeit. Die kann unterschiedlich ausfallen, von unter einem Jahr bis zu mehreren Jahrzehnten. Anders als klassische Bankanlagen können Staatsanleihen zumeist nicht vorzeitig gekündigt werden. Staatsanleihen, die über die Börse gehandelt werden, lassen sich hier aber natürlich jederzeit wieder verkaufen. In der Regel finden sich dabei schnell Abnehmer (hohe Liquidität). Anders kann es natürlich aussehen, wenn Staaten wirtschaftlich in Schieflage geraten und ein Zahlungsausfall zu befürchten ist. Wer Geld in Staatsanleihen investiert, sollte die wirtschaftliche Lage des emittierenden Staates deshalb im Blick behalten.

Durch den Börsenhandel bieten Staatsanleihen neben Zinsen auch Aussicht auf einen gewinnbringenden Wiederverkauf, wenn die Kurse während der Laufzeit steigen. Natürlich kann es aber auch zu Kursverlusten kommen. Die Kurse können umso stärker schwanken, je länger die verbleibende Restlaufzeit ist. Weil Staatsanleihen üblicherweise zum vollen Nennwert zurück gezahlt werden, stabilisieren sich die Börsenkurse gegen Laufzeitende normalerweise um diesen Wert. Anleger, die bei Kursen unter Nennwert einsteigen und ihre Staatsanleihen bis zum Laufzeitende halten, können so die Differenz als Kursgewinn verbuchen. Bei börsengehandelten Staatsanleihen sind dabei Börsen- und Depotgebühren zu berücksichtigen; außerdem unterliegen Gewinne aus Staatsanleihen der Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge.

Staatsanleihen im Überblick

  • Sicherheit – hängt ab vom Emittentenrisiko (Zahlungsfähigkeit des Staates), Kursrisiko (durch Börsenhandel), Währungsrisiko bei Fremdwährungsanleihen.
  • Liquidität – hoch: Jederzeit liquidisierbar, in der Regel aber am besten geeignet als mittel- bis langfristige Geldanlage.
  • Rentabilität – hängt ab von Zinsen und Chancen auf Kursgewinne, beides je nach Risikobereitschaft des Anlegers.

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Geldanlage - Börse - Rendite