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Ein Leitzins ist ein von der zuständigen Zentralbank eines Landes festgelegter Zinssatz,
zu dem sich Geschäftsbanken bei der Zentralbank vorübergehend Geld leihen können.
Als ein wichtiges geldpolitisches Instrument dient der Leitzins somit zur Steuerung des Geld- und Kapitalmarkts,
da er einen großen Einfluss auf den Refinanzierungsmarkt hat.
Dem Leitzins kommt auch insofern eine besondere Bedeutung zu, da sich andere Zinssätze an diesem orientieren,
wie die für Verbraucherkredite
oder Tagesgeld.
Von Zeit zu Zeit wird der Leitzins aufgrund geldpolitischer Erfordernisse von der jeweiligen Zentralbank angepasst.
Die Zentralbanken können somit auf wirtschaftliche Gegebenheiten reagieren und so das Wirtschaftswachstum ankurbeln und die Inflation eindämmen.
In der Eurozone stellt der Hauptrefinanzierungssatz der Europäischen Zentralbank (EZB) den wichtigsten Leitzins dar.
Daneben spielt auch der Spitzenrefinanzierungssatz der EZB eine wichtige Rolle.
Für England bildet die so genannte Repo Rate der Bank of England den dortigen Leitzins.
In den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) fungiert die Federal Funds Rate der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) als Leitzins.
Vor Einführung des Euro
waren in Deutschland der Diskontsatz und der Lombardsatz wichtige Leitzinssätze, welche durch die Deutsche Bundesbank festgelegt wurden.
Im Zuge des Übergangs der geldpolitischen Zuständigkeit der Deutschen Bundesbank auf die Europäische Zentralbank
wurden sie durch den Spitzenrefinanzierungssatz der EZB abgelöst.
Der Diskontsatz hatte darüber hinaus Bedeutung, da auf ihn häufig auch rechtlich,
etwa bei der Festlegung von Verzugszinsen, Bezug genommen wurde.
Diese Funktion wurde vom Basiszinssatz übernommen.
Da es sich beim Leitzins um einen Zinssatz handelt, müsste es genau genommen auch Leitzinssatz heißen.
Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich aber die Kurzform Leitzins durchgesetzt.