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Sparen mit Zinswachstum

Wie funktioniert Zinseszins?

Zinseszins bedeutet "Zinsen auf Zinsen". Zinseszins entsteht, wenn Zinsen dem Sparguthaben gutgeschrieben und ab dann selbst mitverzinst werden.

Passend zum Anlageprodukt kann der Zuwachssparen-Rechner (Zinsrechner für Staffelzinsen) wahlweise mit und ohne Zinseszins rechnen. Wählen Sie dazu im Feld Zinseszins eine der Einstellungen Ja, Zinsansammlung oder Nein, Zinsauszahlung.


Zinsansammlung: Mit Zinseszins

Bei Zinsansammlung werden die Zinsen bei der Zinsgutschrift zum Sparguthaben hinzugerechnet. Damit werden sie Teil des Sparguthabens und fortan selbst mitverzinst. So entsteht Zinseszins: Gutgeschriebenen Zinsen bewirken zusätzliche Zinsen, die im nächsten Jahr wiederum weitere Zinsen bewirken, und so weiter. Selbst bei gleich bleibendem Zinssatz werden dadurch bei jeder Zinsgutschrift immer mehr neue Zinsen gutgeschrieben. Dadurch wächst das Kapital im Lauf der Zeit immer schneller an. Dieser Effekt wird als Zinseszinseffekt bezeichnet.

Beim Zuwachssparen bleibt der Zinssatz aber nicht gleich, sondern steigt mit jedem Jahr. So werden mit jeder Zinsgutschrift noch mehr neue Zinsen gutgeschrieben; der Zinseszinseffekt verstärkt sich. Das ist ein Grund, warum Zuwachssparen-Produkte mit Zinsansammlung so attraktiv sein können.

Bis zu ihrer Einstellung boten auch Bundesschatzbriefe vom Typ B jährlich steigende Zinsen samt Zinseszins.

Zinsauszahlung: Ohne Zinseszins

Bei Zinsauszahlung werden die Zinserträge dagegen nicht zum Sparguthaben hinzugerechnet, sondern jährlich an den Anleger ausgezahlt. So entsteht kein Zinseszins, auch der Zinseszinseffekt entfällt. Es wirkt nur der jeweilige Jahreszins auf das Guthaben.

Der Zinsertrag fällt hier in Summe geringer aus als bei der Variante mit Zinseszins. Dafür kann der Anleger gleich über seine Zinsen verfügen. Diesem Konzept (jährlich steigende Zinsen bei Zinsauszahlung) folgten früher auch Bundesschatzbriefe vom Typ A.

Selbst nachprüfen

Der Unterschied lässt sich leicht nachvollziehen, indem Sie im Zuwachssparen-Rechner ein Beispiel durchrechnen, bei dem sich nur die Einstellungen zum Zinseszins ändert. Alle anderen Eingaben bleiben gleich.

Als Beispiel sollen 5.000 Euro für eine Laufzeit von fünf Jahren angelegt werden. Der nominale Jahreszins beträgt im ersten Jahr 2,0 Prozent. Mit jedem weiteren Jahr steigt er um 0,5 Prozentpunkte an, bis er im letzten Anlagejahr 4,0 Prozent beträgt.

Ohne Zinseszins, also mit Zinsauszahlung, erzielt diese Anlage in den fünf Jahren glatte 750 Euro Zinsen. Das macht einen durchschnittlichen Wertzuwachs von 3,0 Prozent pro Jahr. Steuern bleiben hier zunächst außer Acht.

im Zuwachssparen-Rechner aufrufen

Mit Zinseszins, also mit Zinsansammlung, erzielt die Anlage hingegen 795,69 Euro Zinsen. Der durchschnittliche Wertzuwachs beträgt hier 3,183 Prozent pro Jahr. Der höhere Ertrag kommt allein durch den Zinseszins. Auch hier bleiben Steuern außer Acht.

im Zuwachssparen-Rechner aufrufen

Was hat es mit den Steuern auf sich?

Im Zuwachssparen-Rechner steht bei den Einstellungen zum Zinseszins jeweils noch der Zusatz jährlich zu versteuern oder zum Laufzeitende zu versteuern. Im Folgenden erfahren Sie, was es damit auf sich hat, und welche Einstellung Sie brauchen.

Lesen Sie weiter: Steuerabzug einrechnen


Dieser Artikel ist folgenden thematischen Stichworten zugeordnet:
Geldanlage - Sparen - Zinseszins - Rendite - Sparzinsen