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Private Haftpflichtversicherung Gesetzliche Krankenversicherung Private Krankenversicherung (PKV) Berufsunfähigkeitsversicherung Gesetzliche Unfallversicherung Kapitalbildende Lebensversicherung Privat-Rechtsschutzversicherung Berufs-Rechtsschutzversicherung Wohnungs-Rechtsschutzversicherung Kaskoversicherung – Vollkasko und Teilkasko Verkehrs-Rechtsschutzversicherung Reise-Krankenversicherung – wer hat schon eine? Tierhalter-Haftpflichtversicherung Bauherren-Haftpflichtversicherung Gesetzliche Pflegeversicherung Die Wohnungs-Rechtsschutzversicherung zahlt Anwalts- und Verfahrenskosten, wenn es zu einem Rechtsstreit rund um Grundstück und Miete kommt. Ob der Vermieter Ihnen plötzlich wegen Eigenbedarfs kündigt, oder Ihr Untermieter die Miete kurzerhand halbiert, weil er Schimmel in seiner Wohnung gefunden hat – auch im Wohnbereich kann es zu Konflikten kommen. Nicht immer ist eindeutig, wer Recht hat, denn das Mietrecht ist kompliziert. Natürlich sollte das erste Mittel der Wahl immer eine friedliche Einigung sein. Ist dies aber nicht möglich, kommt eine Wohnungs-Rechtsschutzversicherung für Anwalts- und Verfahrenskosten auf, die sich durch einen Rechtsstreit im Bezug auf Grundstück und Mietrecht ergeben. Auch die Kosten des Prozessgegners werden übernommen, wenn der Versicherte vor Gericht verliert. Damit es gar nicht soweit kommt, bieten viele Versicherer zunächst auch eine kostenlose juristische Beratung an. Auch Mediationen, mit dem Ziel einer friedlichen Beilegung, werden oft übernommen. Wohnungs-Rechtsschutzversicherungen gibt es in verschiedenen Formen für Mieter, Vermieter und Eigentümer – dann oft auch Miet-Rechtsschutzversicherung oder Eigentümer-Rechtsschutzversicherung genannt. Je nach Bedarf decken Wohnungs-Rechtsschutzversicherungen verschiedene Einzelbereiche ab, wobei sich die Anbieter in ihrem Leistungsumfang deutlich unterscheiden. Der wichtigste Leistungsbereich ist dabei der Wohnungs- und Grundstücks-Rechtsschutz. Das betrifft z.B. Streitigkeiten um Mieterhöhungen, Mietminderungen, Kündigungen und ausstehenden Mietzahlungen, aber auch etwa Nachbarschaftsstreitigkeiten rund um die Grundstücksgrenze. Dabei gibt es allerdings Leistungsausschlüsse: So sind etwa rechtliche Streitigkeiten beim Hausbau oder beim Umbau generell vom Versicherungsschutz ausgenommen. Und wie jede Rechtsschutzversicherung zahlt auch die Wohnungs-Rechtsschutzversicherung nur dann, wenn vor Gericht auch tatsächlich Erfolgsaussichten bestehen. Geht es um Geringfügigkeiten, oder ist der Versicherte klar im Unrecht, zahlt die Versicherung nicht. Wohnungs-Rechtsschutzversicherungen werden in der Regel in Kombination mit weiteren Rechtsschutzversicherungen angeboten, wie einer Privatrechtsschutz- oder Berufsrechtsschutzversicherung. Wer verschiedene Rechtsschutzversicherungen abschließen möchte, kann sich damit ein passendes Leistungspaket zusammen stellen. Lesen Sie weiter: Kfz-Haftpflichtversicherung |
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