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Vermögensanlage

Sicherheit – Kapitalerhalt als zentrales Anlageziel

Die Sicherheit zählt zu den drei Grundprinzipien des sogenannten *magischen Dreiecks der Vermögensanlage* – neben Rendite und Liquidität.

Für viele Anleger, insbesondere sicherheitsorientierte, ist sie sogar das wichtigste Kriterium. Sicherheit bedeutet in diesem Zusammenhang vor allem eines: der Erhalt des eingesetzten Kapitals.


Wer Geld investiert, möchte in der Regel vermeiden, Verluste zu erleiden. Das gilt besonders für Menschen mit geringerer Risikobereitschaft oder mit einem kurzen Anlagehorizont – etwa, weil das Geld für eine geplante Anschaffung vorgesehen ist. In solchen Fällen steht der möglichst vollständige Schutz vor Wertverlusten im Vordergrund.

Sicherheit ist relativ – Risiken erkennen und verstehen

Die Sicherheit einer Kapitalanlage ist immer im Verhältnis zum damit verbundenen Risiko zu sehen. Grundsätzlich gilt: Je höher die Renditechance, desto größer ist oft auch das Risiko – und umgekehrt.

Risiken können sehr vielfältig sein. Einige typische Beispiele verdeutlichen, wie unterschiedlich die Bedrohung für den Kapitalerhalt je nach Anlageform aussehen kann:

  • Kursrisiko bei Aktien und Fonds: Bei börsengehandelten Wertpapieren kann der Kurs stark schwanken. Ein plötzlicher Kursrückgang oder eine anhaltende Baisse kann zu erheblichen Verlusten führen – auch wenn sich die Kurse langfristig oft wieder erholen.
  • Bonitätsrisiko bei Anleihen: Anleihen gelten grundsätzlich als sicherer als Aktien, doch auch hier besteht ein Risiko – nämlich das einer Zahlungsunfähigkeit des Emittenten. Fällt ein Unternehmen oder Staat aus, droht ein Verlust der investierten Mittel.
  • Währungsrisiko bei Auslandsinvestments: Wer in Fremdwährungen anlegt, ist zusätzlich dem Risiko von Wechselkursverlusten ausgesetzt. Ein Kursrückgang der Zielwährung gegenüber der eigenen Referenzwährung kann die Anlage deutlich entwerten.
  • Liquiditätsrisiko: Auch wenn es nicht direkt mit dem Kapitalverlust zu tun hat, kann fehlende Liquidität – also die eingeschränkte Möglichkeit, Geld kurzfristig wieder verfügbar zu machen – ein Sicherheitsaspekt sein. In der Not verkaufen zu müssen, kann Verluste bedeuten.
  • Inflationsrisiko: Selbst bei nominell sicheren Anlagen wie Sparbüchern oder Tagesgeldkonten droht ein schleichender Wertverlust durch Inflation. Wenn die Rendite unter der Inflationsrate liegt, verliert das Ersparte real an Kaufkraft – trotz scheinbarer Sicherheit.

Sicherheit erhöhen durch Diversifizierung

Ein zentrales Prinzip zur Steigerung der Anlagesicherheit ist die Diversifikation, also die bewusste Streuung des Kapitals über verschiedene Anlageklassen, Branchen, Regionen und Währungen. Auf diese Weise lassen sich Risiken reduzieren, da nicht alle Bestandteile des Portfolios gleichzeitig negativ betroffen sind.

Ein Beispiel: Wer ausschließlich in Aktien eines einzigen Unternehmens investiert, trägt ein hohes Klumpenrisiko. Verteilt man hingegen das Kapital auf verschiedene Unternehmen, idealerweise sogar in verschiedenen Ländern und Branchen, kann ein Ausfall besser kompensiert werden.

Fazit: Sicherheit braucht Planung

Absolute Sicherheit gibt es in der Geldanlage nicht – selbst klassische Sparformen unterliegen Risiken wie Inflation oder Bankenkrisen. Umso wichtiger ist es, sich bewusst mit dem eigenen Sicherheitsbedürfnis auseinanderzusetzen und das Portfolio entsprechend auszurichten. Dabei hilft eine ehrliche Einschätzung der eigenen Risikotoleranz, der geplanten Anlagedauer und des Verwendungszwecks des Geldes.

Sicherheit ist kein Zufall – sondern das Ergebnis einer gut durchdachten Anlagestrategie.

Lesen Sie weiter: Diversifizierung – Risiken durch Streuung begrenzen


Dieser Artikel ist folgenden thematischen Stichworten zugeordnet:
Geldanlage - Sparen - Tagesgeld - Festgeld - Zinseszins - Börse - Rendite - Steuer - Vorsorge