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Stromkosten berechnen Stromkosten sparen: Altgerät durch Energie sparendes Neugerät ersetzen – rechnet sich das?ÜBERSICHT
Energiesparlampe vs. LED-Lampe: Stromkosten und Gesamtkosten im Vergleich Stromkosten sparen: Altgerät durch Energie sparendes Neugerät ersetzen – rechnet sich das? ONLINE-FINANZRECHNER
Lohnt es sich, alte Geräte mit hohem Stromverbrauch auszumustern und statt dessen Strom sparende Neugeräte anzuschaffen – wann können sich Neugeräte allein durch ihre Stromkostenersparnis amortisieren? Hier kommt es darauf an, welche Stromkosten sich tatsächlich jährlich gegenüber einem Altgerät sparen lassen, und innerhalb welcher Zeit sich ein Neugerät amortisieren soll. Haushaltsgeräte sollten dies längstens innerhalb ihrer Lebensdauer schaffen. Wie hoch die jährlich gesparten Stromkosten sind, hängt einerseits davon ab, wie viel weniger Strom das neue Gerät im Vergleich zum Altgerät verbraucht. Aber auch davon, wie viele der Geräte sich im Haushalt finden. Leuchtmittel etwa sind meist dutzendfach vorhanden; die Stromkostenersparnis multipliziert sich entsprechend. Wichtig ist auch die tägliche Betriebsdauer: Ein ständig laufender Kühlschrank kann trotz geringerer Leistungsaufnahme mehr Stromkosten sparen als ein energieintensiver Wäschetrockner, der aber nur einmal die Woche in Betrieb ist. Sind Altgeräte noch voll funktionsfähig, lassen sie sich oft noch über Kleinanzeigen verkaufen. Der Verkaufserlös senkt die effektiven Anschaffungskosten für das Neugerät. Es ist also immer der Einzelfall zu betrachten – der Stromrechner hilft Ihnen beim Kostenvergleich. BeispielBeispielhaft soll geprüft werden, ob die eingesparten Stromkosten den Austausch eines älteren Kühlschrankes gegen einen neuen mit höherer Energieeffizienz rechtfertigen. Der Kühlschrank läuft rund um die Uhr; Als Strompreis zahlt der Besitzer 30 Cent pro Kilowattstunde. Das Altgerät hat laut Hersteller einen jährlichen Stromverbrauch von 526 Kilowattstunden, was im Dauerbetrieb einer durchschnittlichen Leistungsaufnahme von etwa 60 Watt entspräche. Natürlich unter Optimalbedingungen, die in der Realität so wahrscheinlich nicht erreicht werden; für den Vergleich zum Neugerät aber gut verwendbar. Das Neugerät verbraucht laut Hersteller nur 175 Kilowattstunden pro Jahr, was im Dauerbetrieb einer Leistungsaufnahme von rund 20 Watt entspräche. Mit berücksichtigt werden soll die bereits fürs Altgerät bestehende Geräteversicherung zu 24 Euro im Jahr, die auch für das Neugerät weitergeführt würde. Anhand dieser Werte kann bereits die jährliche Stromkostenersparnis durch das Neugerät gegenüber dem Altgerät bestimmt werden. Anschaffungskosten und Lebensdauer sind dabei zunächst nicht von Bedeutung; sie kommen erst im nächsten Schritt zum Tragen: Im zweiten Schritt werden die jährlich gesparten Stromkosten mit der erwarteten Lebensdauer des Neugerätes multipliziert. Die wird im Beispiel vorsichtig auf 10 Jahre geschätzt. Das Ergebnis ist die Stromkostenersparnis, die das Neugerät insgesamt erreichen kann. Diese wird nun mit den Anschaffungskosten des Neugerätes verglichen. Das Neugerät im Beispiel kostet 900 Euro; das Altgerät brächte auf einem Kleinanzeigenportal noch rund 50 Euro, macht effektiv Anschaffungskosten von 850 Euro. Ergebnis: Das Neugerät gewinnt, wenn seine Stromkostenersparnis insgesamt höher ist als seine Anschaffungskosten. BerechnungSo berechnen Sie dieses Beispiel mit dem Stromrechner:
Anschaffungskosten und Restlebenserwartung des Altgerätes sind nicht von Bedeutung: Es ist bereits bezahlt; und wenn es ausfällt, müsste es ohnehin durch ein Neugerät ersetzt werden. Rechner aufrufenDieses Beispiel im Stromrechner aufrufen (*) Personennamen sind frei erfunden und beziehen sich nicht auf real existierende Personen. Eine eventuelle Übereinstimmung mit Namen realer Personen ist nicht beabsichtigt und wäre rein zufällig. |
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