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Die Mehrwertsteuer, wie sie in Deutschland (und in der übrigen EU) gebräuchlich ist,
ist eine Erhebungsform der Umsatzsteuer.
Zumindest innerhalb der EU sind deshalb beide Bezeichnungen zutreffend.
Über die Umsatzsteuer werden nach § 1 UStG (Umsatzsteuergesetz) Lieferungen und sonstige Leistungen,
die ein Unternehmer gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens ausführt, besteuert.
Anders ausgedrückt, wird Umsatzsteuer also beim Verkauf bzw. aus Käufersicht beim Erwerb von Waren und Dienstleistungen erhoben.
Sie ist damit eine sog. Verkehrssteuer, d.h. besteuert wird der Warenverkehr.
Diese Besteuerungsform (nach dem Prinzip "Wo Geld fließt, lässt sich eine Steuer abzweigen") ist so praktisch, dass die meisten Staaten Umsatzsteuer in irgend einer Form erheben.
In Deutschland und in der übrigen EU
ist die Umsatzsteuer als Mehrwertsteuer gestaltet.
Dabei wird innerhalb einer beliebigen Produktionskette (vom Primärproduzenten bis zum Verbraucher) bei jedem Weiterverkauf Umsatzsteuer erhoben.
Von jeder Produktionsstufe wird aber nur so viel Steuer ans Finanzamt abgeführt, wie auf den Mehrwert entfällt, den das betreffende Produkt auf dieser Produktionsstufe erhalten hat – daher der Name Mehrwertsteuer.
Weil das jede Produktionsstufe macht, wird über eine beliebige Produktionskette hinweg letztlich der komplette Warenwert häppchenweise versteuert.
Wie genau das funktioniert (und warum das so kompliziert geregelt ist) wird im folgenden Kapitel "Wie funktioniert die Mehrwertsteuer?" anschaulich erklärt.
Wo immer die Umsatzsteuer als Mehrwertsteuer gestaltet ist, hat es also seine Berechtigung, beide Begriffe synonym zu verwenden.
Möchte man beide Begriffe voneinander abgrenzen, lässt sich die Mehrwertsteuer ganz genau beschreiben als eine "auf Vorsteuerabzug beruhende nicht-kumulative Allphasen-Netto-Umsatzsteuer". Oder, aufgeschlüsselt:
Umsatzsteuer: Siehe oben.
Netto: Als Besteuerungsgrundlage dient der Nettoumsatz der jeweiligen Produktionsstufe, also der Umsatz ohne Steuern, was direkt mit dem folgenden Punkt zusammen hängt.
Allphasen: Auf jeder Produktionsstufe (Phase) wird ein dem Mehrwert entsprechender Steuerbetrag abgeführt.
Nicht-kumulativ: Weil auf jeder Produktionsstufe passend Steuer abgeführt wird, sammelt (kumuliert) sich während der Produktionskette effektiv keine Steuer auf dem Produkt.
Vorsteuerabzug: Im Regelfall darf jede Produktionsstufe die Mehrwertsteuer, die sie beim Wareneinkauf schon an vorherige Stufen gezahlt hat, von der Mehrwertsteuer abziehen, die sie beim Warenverkauf an die Folgestufen bekommt. Das ist genau der Vorgang, der dazu führt, dass effektiv immer nur der Mehrwert, den eine Ware auf einer Produktionsstufe erhält, versteuert wird.