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Finanztipps für den Urlaub Knöllchenfrei durch den Urlaub: Verkehrsregeln und Tempolimits im AuslandONLINE-FINANZRECHNER
ÜBERSICHT
Geld und Urlaub – so reisen Sie günstiger Frühbucherrabatt und Last Minute Schnäppchen Urlaub im Reisebüro oder Online buchen? Pauschalreise oder Individualreise – was ist günstiger? Günstig in den Urlaub – Auto und Flugzeug im Vergleich Günstig reisen mit Bahn und Fernbus Urlaub im Ferienhaus oder in der Ferienwohnung Günstig und gemütlich: Urlaubspensionen und Bed & Breakfast Versteckte Zusatzkosten und Kostenfallen beim Buchen der Urlaubsreise Reiseversicherungen – gut abgesichert in den Urlaub Reiseimpfungen und Malaria-Prophylaxe Handy und Smartphone im Urlaub – Roaminggebühren sparen Bargeld, EC-Karte oder Kreditkarte – die passenden Zahlungsmittel für den Urlaub Mietwagen am Urlaubsort – am besten im Voraus buchen Knöllchenfrei durch den Urlaub: Verkehrsregeln und Tempolimits im Ausland Auto, Öffis und mehr – die günstigsten Verkehrsmittel am Urlaubsort Reisemängel – so vermeiden Sie unangenehme Urlaubsüberraschungen Reisemängel – so setzen Sie sich zu Wehr – Reisepreisminderung Souvenirs – Was Sie zollfrei mitbringen dürfen Zoll – Was ist an Urlaubsmitbringseln erlaubt, was nicht? Vor der Reise: Wohnung auf den Urlaub vorbereiten Verreisen Sie mit dem Auto, oder nehmen sich am Urlaubsort einen Mietwagen, machen Sie sich vorher mit Verkehrsregeln und Tempolimits im Urlaubsland vertraut. Im Ausland sind Bußgelder oft viel teurer als in Deutschland. Denn die Verkehrsregeln unterscheiden sich von Land zu Land – allen voran die Tempolimits. Fast nirgendwo im Ausland dürfen Sie so schnell fahren wie in Deutschland. Auf den meisten europäischen Landstraßen gilt Tempo 80 oder 90. Auf Autobahnen gibt es fast immer Tempolimits, meist zwischen 110 und 140 km/h. Mitunter sind Tempolimits wetterabhängig, so gilt auf französischen Autobahnen bei Regen 110, sonst 130 km/h. Urlauber sollten sich die Tempolimits des Urlaubslands und auch etwaiger Durchreiseländer einprägen. Denn viele Länder ahnden Verstöße mit wesentlich höheren Bußgeldern als in Deutschland. Tempoverstöße im AuslandDroht hierzulande bei 20 km/h über Tempolimit noch maximal ein Strafzettel von 35 Euro, kommen Sie in anderen Ländern nicht so glimpflich davon: In der Schweiz zahlen Sie umgerechnet ab 150 Euro, in Schweden ab 270 Euro, und in Norwegen mindestens 430 Euro. Richtig teuer wird es – neben Fahrverbot – wenn Sie mit mehr als 50 km/h über Tempolimit erwischt werden. In Deutschland kostet Sie der Strafzettel zwischen 240 und 600 Euro – in Spanien hingegen ab 600 Euro aufwärts, in Großbritannien bis zu 3.000 Euro, und in der Schweiz mindestens zwei Monatseinkommen. Auf Alkohol am Steuer stehen fast überall empfindliche Bußgelder. Die Promillegrenzen liegen allerdings in diversen Ländern niedriger als in Deutschland. So gilt in Tschechien und der Slowakei grundsätzlich 0,0 Promille. Setzen Sie sich im Italienurlaub alkoholisiert ans Steuer, kann, neben einem saftigen Strafzettel, sogar Ihr Auto enteignet werden. Auch andere Unachtsamkeiten können schnell ein Loch in die Urlaubskasse reißen. Handytelefonate am Steuer (in Deutschland 60 Euro) kosten Sie in Dänemark 200 Euro. Für Fahren ohne Sicherheitsgurt (in Deutschland mit gerade einmal 30 Euro belegt) gilt in Griechenland ein Bußgeld von mindestens 350 Euro. Und während hierzulande noch über die PKW-Maut diskutiert wird, kostet eine fehlende Vignette in der Schweiz umgerechnet 160 Euro. Punkte in Flensburg gibt es für Verkehrsverstöße im Ausland zwar nicht. Werden Sie im Ausland direkt von der Polizei erwischt, kassiert diese das Bußgeld allerdings meist sofort – das spart Bürokratie. Wir empfehlen deshalb: Sparen Sie sich Stress und Unkosten, indem Sie sich bei Bedarf rechtzeitig vor der Urlaubsreise über die landeseigenen Verkehrsregeln und Tempolimits informieren. Lesen Sie weiter: Auto, Öffis und mehr – die günstigsten Verkehrsmittel am Urlaubsort |
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