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Bundesschatzanweisungen

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Renditerechner für universelle Renditeberechnung

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Bundesschatzanweisungen, auch kurz "Schätze" genannt, sind mit zwei Jahren Laufzeit die am kürzesten laufenden börsengehandelten und mit Festzins ausgestatteten Bundeswertpapiere.

Bundesschatzanweisungen zählen zu den Staatsanleihen der Bundesrepublik Deutschland und werden etwa vierteljährlich ausgegeben. Direkt nach der Emission werden sie an der Börse eingeführt, wo Anleger sie börsentäglich über Banken und Sparkassen oder Direkt-Broker erwerben können. Anders als etwa bei Finanzierungsschätzen gibt es bei Bundesschatzanweisungen weder einen Mindest- noch einen Höchstanlagebetrag.


Bundesschatzanweisungen sind mit einem Zinskupon, d.h. einem festen Nominalzins, ausgestattet. Dessen Höhe hängt vom allgemeinen Zinsniveau bei Emission ab; die Zinsen werden jährlich an die Anleger ausgezahlt. Weil Bundesschatzanweisungen an der Börse gehandelt werden, können Anleger hier zusätzlich Kursgewinne erzielen, aber natürlich auch Kursverluste erleiden. Beides wird dadurch begrenzt, dass Bundesschatzanweisungen am Ende ihrer Laufzeit grundsätzlich zum vollen Nennwert (entspricht einem Kurs von 100) zurück gezahlt werden; dadurch pendelt sich der Kurs gegen Laufzeitende auf diesem Niveau ein.

Infolge der relativ kurzen Laufzeit ergeben sich auch "unterwegs" üblicherweise keine allzu starken Kursschwankungen, womit das Kursrisiko (aber eben auch Gewinnchancen durch Kursänderungen) gering ist. Anleger, die ihre Bundesschatzanweisungen einfach bis zum Ende der Laufzeit halten, können es ganz umgehen; gleichzeitig wird die Rendite damit genau absehbar. Da die Bundesrepublik Deutschland als ausgesprochen sicherer Schuldner gilt, ist auch ein Zahlungsausfall kaum zu befürchten; auch das Emittentenrisisko ist also äußerst gering.

Die Laufzeit von Bundesschatzanweisungen beträgt zwei Jahre ab Emission. Bundesschatzanweisungen können nicht vorzeitig gekündigt oder zurückgegeben, dafür aber jederzeit wieder an der Börse verkauft werden. Da der Bund Bundesschatzanweisungen in gewaltigem Umfang ausgibt und diese entsprechend rege gehandelt werden, stellen Bundesschatzanweisungen eine ausgesprochen liquide und flexible Geldanlage dar.

Die aktuellen Börsenkurse und die Zinssätze aller gerade im Umlauf befindlichen Bundeswertpapiere werden von der Finanzagentur veröffentlicht. Infolge der kurzen Laufzeit und der hohen Sicherheit sind bei Bundesschatzanweisungen in aller Regel weder hohe Zinsen noch hohe Kursgewinne zu erwarten. Beim Börsenhandel sind zudem Börsen- und Depotgebühren zu berücksichtigen, und natürlich sind alle Gewinne steuerpflichtig im Rahmen der Abgeltungssteuer. Bundesschatzanweisungen stellen damit eine sehr sichere und flexible, aber keine renditestarke Form der Geldanlage dar.

In Niedrigzinsphasen können Bundesschatzanweisungen, zumal wenn man die Anlagekosten mit berücksichtigt, durchaus Negativrenditen liefern. Gerade für sicherheitsbedachte Privatanleger sind herkömmliche Bankprodukte wie Tagesgeld dann ggf. attraktiver, die bei ebenfalls höchster Sicherheit und Liquidität zwar auch nicht unbedingt mehr Gewinn bringen, aber zumindest weniger Kosten verursachen.

Bundesschatzanweisungen im Überblick

  • Sicherheit – sehr hoch. Kursrisiko begrenzt, da zur Fälligkeit der volle Nennwert ausgezahlt wird. Emittentenrisiko äußerst gering.
  • Liquidität – sehr hoch. Zweijährige Laufzeit, zwar ohne Möglichkeit vorzeitiger Kündigung, aber jederzeit Börsenverkauf möglich.
  • Rentabilität – mäßig bis gering, weder hohe Zinsen noch Kurssteigerungen zu erwarten. Geringe Negativrenditen möglich.

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Geldanlage - Sparen - Börse - Rendite