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Hauskauf berechnen – Wieviel darf die Immobilie kosten? Haus kaufen - Wieviel darf es kosten?ONLINE-FINANZRECHNER
Prüfen Sie mit dem Immobilienrechner, wie teuer der Kauf eines Hauses angesichts Ihrer finanziellen Gegebenheiten maximal sein darf. Der Kauf eines eigenen Hauses ist besonders für Familien attraktiv: Es bietet mehr Raum, Freiheit und Sicherheit als eine Mietwohnung, gleichzeitig lassen sich Mietkosten sparen. Dafür entstehen neue Kosten: Zum Kaufpreis des Hauses selbst kommen Notarkosten und Grunderwerbsteuer hinzu, und bei Bestandsimmobilien in der Regel eine Maklergebühr. Diese entfällt jedoch, wenn Sie direkt vom Bauträger ein neugebautes Haus kaufen. Da ein Hauskauf in der Regel nicht allein aus Eigenmitteln zu bestreiten ist, werden Sie ein Bankdarlehen brauchen, welches anschließend über Jahre wieder zu tilgen ist. Hier gibt die Bank den Zinssatz und in der Regel die anfängliche Tilgungsrate vor. Ist das Haus gekauft, entstehen dauerhafte Betriebskosten, die die bisherigen Mietnebenkosten deutlich übersteigen: Etwa für Strom, Wasser, Heizung, Abfallentsorgung und Grundsteuer. Auch eine Instandhaltungsrücklage für spätere Reparaturen sollte von Beginn an angespart werden. Zu berücksichtigen sind auch sekundäre Kosten, wie für die Gebäude- und Hausratversicherung. Zusätzlich verlangt die Bank in aller Regel eine separate Risiko-Lebensversicherung, um das Darlehen abzusichern. Damit Sie beim Hauskauf auf der sicheren Seite sind, unterstützt Sie der Immobilienrechner beim Planen: Er hilft Ihnen, die Kosten zu überblicken und zeigt Ihnen, was Ihr Haus angesichts der gegebenen finanziellen Voraussetzungen kosten darf. BeispielHerr und Frau Melzer wohnen mit ihren zwei kleinen Kindern zur Miete. Nun wollen sie für ihre Familie ein Haus kaufen; angesichts der niedrigen Zinsen ist dies ein günstiger Zeitpunkt. Was darf das Haus kosten? Mit einem eigenen Haus würden die Melzers monatlich Mietkosten von 700 Euro (einschließlich Mietnebenkosten) einsparen. Zusätzlich könnten sie 800 Euro im Monat für die Finanzierung des Hauskaufs aufbringen. Die Melzers möchten einen Neubau im Bereich Hameln (Niedersachsen) direkt vom Bauträger kaufen. Zum Kaufpreis hinzu kommen daher nur Notarkosten in Höhe von 1,5 Prozent, sowie Grunderwerbsteuer von 4,5 Prozent vom Kaufpreis, aber keine Maklergebühr. Das Haus sollte etwa 120 Quadratmeter Wohnfläche haben; die Bewirtschaftungskosten veranschlagen die Melzers dabei etwa mit dem Vierfachen (480 Euro) im Monat. Für den Hauskauf können die Melzers selbst 60.000 Euro einbringen. Angesichts des Eigenkapitals, und weil beide Eltern ein gut gesichertes Einkommen haben, würde ihnen die Bank ein Darlehen zu 3,25 Prozent effektivem Jahreszins gewähren, bei einer anfänglichen Tilgungsrate von 3 Prozent. In Anbetracht der finanziellen Voraussetzungen: Was darf das Haus kosten, damit Familie Melzer es sich leisten kann? Wie teuer wird der Hauskauf dann einschließlich Nebenkosten? Wie hoch ist das für den Hauskauf erforderliche Darlehen, und in welcher Zeit kann es getilgt werden? BerechnungSo berechnen Sie dieses Beispiel mit dem Immobilienrechner:
Rechner aufrufenDieses Beispiel im Immobilienrechner aufrufen (*) Personennamen sind frei erfunden und beziehen sich nicht auf real existierende Personen. Eine eventuelle Übereinstimmung mit Namen realer Personen ist nicht beabsichtigt und wäre rein zufällig. Lesen Sie weiter: Eigentumswohnung - Maximalen Kaufpreis berechnen |
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