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Mit 10 bis 30 Jahren Laufzeit sind Bundesanleihen, kurz "Bund", die Langläufer unter den Bundeswertpapieren. Sie bringen Anlegern feste Zinsen und werden an der Börse gehandelt, womit sich Chancen auf Kursgewinne ergeben.

Bundesanleihen sind Teil der Staatsanleihen der Bundesrepublik Deutschland. Sie werden mehrmals jährlich ausgegeben und direkt nach ihrer Emission an die Börse gebracht, wo Anleger sie über Banken, Sparkassen oder auch Direkt-Broker erwerben können. Mindest- oder Höchstanlagebeträge gibt es dabei nicht.


Bundesanleihen haben einen festen Nominalzins (Zinskupon). Die Zinsen werden jährlich an die Anleger ausgezahlt. Die Höhe des Zinskupons einer bestimmten Serie richtet sich nach der Marktlage bei ihrer Emission. Genau wie bei den anderen börsengehandelten Budneswertpapieren sind jeweils mehrere Serien von Bundesanleihen gleichzeitig im Umlauf, mit unterschiedlichen Zinsen, Restlaufzeiten und entsprechend auch zu unterschiedlichen Kursen. Neben Zinsen können Anleger durch gut getimten Kauf und Wiederverkauf an der Börse so zusätzlich Kursgewinne erzielen; Kursverluste sind aber natürlich ebenfalls möglich.

Durch ihre langen Laufzeiten zeigen Bundesanleihen unter den Bundeswertpapieren grundsätzlich die deutlichsten Kursschwankungen. Weil Bundesanleihen am Ende der Laufzeit immer zum vollen Nennwert (entspricht einem Kurs von 100) zurück gezahlt werden, ist das Kursrisiko aber begrenzt; der Börsenkurs strebt zum Laufzeitende gegen diesen Wert. Ganz ausschalten können Anleger das Kursrisiko nur, indem sie ihre Bundesanleihen bis zum Laufzeitende halten. Auf diese Weise können sich Bundesanleihen z.B. als ergänzende Altersvorsorge eignen: Serie mit passender Restlaufzeit suchen, bei Halten bis zur Fälligkeit ist die Rendite genau kalkulierbar. Soweit sich das bei so langen Laufzeiten im Voraus sagen lässt, ist dabei auch die nötige Sicherheit gegeben, denn die Bundesrepublik Deutschland gilt als äußerst zuverlässiger Schuldner; ein Zahlungsausfall ist daher absehbar kaum zu befürchten.

Bundesanleihen haben feste Laufzeiten von 10 oder 30 Jahren, wobei mehr 10-jährige als 30-jährige Bundesanleihen ausgegeben werden. Während ihrer Laufzeit lassen sie sich nicht vorzeitig kündigen oder zurückgeben, aber natürlich jederzeit an der Börse kaufen und wieder verkaufen. Weil der Bund riesige Volumina an Bundesanleihen ausgibt, läuft der Handel entsprechend rege, sodass Bundesanleihen trotz ihrer langen Laufzeiten auch eine ganz liquide und flexible Geldanlage abgeben.

Die langen Laufzeiten bedingen dabei deutlich höhere Zinsen als bei den anderen börsenhandelten Bundeswertpapieren; in ausgesprochenen Niedrigzinsphasen sind Bundesanleihen ggf. die Bundeswertpapiere, die überhaupt noch Zinsen bringen. Wobei sich verschiedene Serien in ihrer Verzinsung unterscheiden; ältere können also noch deutlich höher oder niedriger verzinst sein als die neueren. Negativrenditen sind trotzdem möglich. Interessierte Anleger können sich bei der Finanzagentur über die Börsenkurse und Zinssätze aller umlaufenden Bundesanleihen informieren. Beim Börsenhandel sind immer auch Börsen- und Depotgebühren zu berücksichtigen. Und natürlich unterliegen Gewinne aus Bundesanleihen der Abgeltungssteuer.

Bundesanleihen im Überblick

  • Sicherheit – hoch. Kursrisiko besteht, ist aber begrenzt da zur Fälligkeit der volle Nennwert erstattet wird. Emittentenrisiko minimal.
  • Liquidität – theoretisch hoch, praktisch ggf. nicht. Börsenverkauf jederzeit möglich. Für halbwegs gute Renditen müssen aber ggf. längere Haltezeiten eingeplant werden.
  • Rentabilität – mäßig. Wahlweise berechenbare Rendite durch Halten bis zur Fälligkeit, oder Spekulation auf Börsenverkauf bei Kurssteigerung.

Lesen Sie weiter: Inflationsindexierte Bundesanleihen


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Geldanlage - Sparen - Börse - Rendite